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SV Elversberg will auswärts noch einmal alles geben

Die SV Elversberg muss zu Eintracht Braunschweig – dort gab es im vergangenen Jahr eine schmerzhafte Niederlage. Dies soll sich nicht wiederholen.

Das letzte Auswärtsspiel des Jahres steht für die SV Elversberg unmittelbar bevor. Am 16. Spieltag der aktuellen Zweitliga-Saison tritt das Team von Trainer Horst Steffen an diesem Sonntag, dem 15. Dezember, bei Eintracht Braunschweig an. Der Anpfiff im Eintracht-Stadion erfolgt um 13.30 Uhr.

Die Mannschaft ist hochmotiviert, an die überzeugende Leistung aus dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg anzuknüpfen und auch in Braunschweig ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen. „Die Jungs waren unter der Woche konzentriert und engagiert in der Vorbereitung auf Braunschweig“, erklärt Horst Steffen. Allerdings fehlen in seinem Team aktuell einige Spieler aufgrund von Verletzungen oder Erkrankungen. Die endgültige Entscheidung über den Einsatz mancher Akteure wird erst kurzfristig getroffen. „Auch in dieser Hinsicht sind wir gefordert“, betont der Trainer, der zugleich vor der Stärke des kommenden Gegners warnt.

Zwar rangiert Eintracht Braunschweig momentan auf dem 15. Tabellenplatz, doch insbesondere bei Heimspielen zeigte das Team bereits beachtliche Leistungen. „Dass sie relativ weit unten stehen, überrascht mich. Sie haben schon ordentliche Leistungen gebracht, hatten aber auch Ergebnisse, die nicht dazu passten“, meint Horst Steffen und fügt hinzu: „Gerade in ihren Heimspielen sind sie sehr, sehr engagiert und haben eine Power, die wir auch letzte Saison schon erfahren mussten.“ Ein Blick auf die Heimstatistik unterstreicht dies: Elf der insgesamt 13 Punkte holte Braunschweig im Eintracht-Stadion, womit sie zu den sieben stärksten Heimteams der Liga zählen. „Sie sind zuhause besonders motiviert, laufstark und sie sprinten ohne Ende. Natürlich ist ihre Gesamtzahl an Punkten nicht so beruhigend, aber trotzdem haben sie zuhause auch schon gegen den HSV oder Hannover gewonnen“, so Steffen. „Unsere Jungs wissen, was auf sie zukommen kann, wenn Braunschweig mal in Fahrt kommt. Das sollten wir unterbinden und eine ähnliche Leistung bringen wie gegen Nürnberg – dann können wir auch in Braunschweig etwas mitnehmen.“

Unsere Jungs wissen, was auf sie zukommen kann, wenn Braunschweig mal in Fahrt kommt. Das sollten wir unterbinden und eine ähnliche Leistung bringen wie gegen Nürnberg – dann können wir auch in Braunschweig etwas mitnehmen.

Horst Steffen

Auch Eintracht Braunschweig gibt sich kämpferisch. Trainer Daniel Scherning äußerte sich auf der Pressekonferenz optimistisch: „Wir müssen anders auftreten als letzte Woche und ganz, ganz viel besser machen. Das ist uns allen klar. Es geht darum, eine Reaktion zu zeigen und eine andere Art und Weise reinzubekommen. Wir wissen, was wir leisten können in Heimspielen, mit unseren Fans im Rücken, mit der Power, die wir hier zuhause häufig in diesem Kalenderjahr auf den Platz gebracht haben. Wir sind überzeugt, dass wir trotz des Spiels in der letzten Woche, das Duell am Sonntag gewinnen können.“

Über die SV Elversberg verlor Scherning ebenfalls ein paar Worte: „Sie sind noch etwas unter dem Radar, werden aber schon auch anders wahrgenommen in dieser Liga als im vergangenen Jahr. Wir treffen auf eine sehr lauf- und spielstarke Mannschaft. Sie haben eine variable Offensive und viele Spieler, die frei rausspielen und zocken wollen. Wir müssen dem Gegner in bestimmten Momenten wehtun und ihnen zeigen, dass das hier unser Heimspiel ist.“ Im vergangenen Jahr konnte die Eintracht vor allem durch Standards und eine robuste Spielweise gegen die SVE überzeugen. Doch dieses Mal will Elversberg gut vorbereitet auftreten und verhindern, dass sich diese Geschichte wiederholt.

Wir müssen dem Gegner in bestimmten Momenten wehtun und ihnen zeigen, dass das hier unser Heimspiel ist.

Daniel Scherning, Trainer Braunschweig

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