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Triathlon-Abenteuer für Tim Hellwig bei den Sommerspielen in Paris

Am Mittwoch (31. Juli 2024) war es endlich so weit. Tim Hellwig, unser saarländischer Top-Triathlet des HYLO® Team Saar, trat bei den Sommerspielen in Paris zum Triathlon-Einzelwettbewerb an. Das Rennen, das aufgrund von Problemen mit der Wasserqualität der Seine um einen Tag verschoben werden musste, versprach von Anfang an spannend zu werden.

Ein turbulenter Weg bis zum Start

Die Vorbereitungen für das Rennen waren alles andere als ideal. Aufgrund der schlechten Wasserqualität der Seine wurde das Training am Sonntag und Montag abgesagt, und das Rennen selbst musste um einen Tag verschoben werden. Es wurde gleich im Anschluss an das Frauen-Rennen terminiert und somit einen Tag später als geplant und erst um 10.45 Uhr, statt um 8 Uhr gestartet. Das sollte sich dann auch auf den Wettkampf auswirken, da die Temperaturen zu dieser Zeit weitaus höher lagen als am frühen Morgen. Auch waren wieder starke Regenfälle für die Nacht vor dem Rennen angekündigt, sodass die Athleten erneut, wie am Vortag mit der Ungewissheit zu Bett gingen, ob am nächsten Morgen überhaupt ein Wettkampf stattfinden könne. Doch am Mittwochmorgen gaben die Organisatoren grünes Licht, und die Triathleten konnten endlich in die Seine springen.

Ein starkes Rennen

Tim Hellwig zeigte von Beginn an eine starke Leistung. Beim Schwimmen hielt er sich gut im Verfolgerfeld und erreichte die erste Wechselzone nur wenige Sekunden hinter den Führenden. Auch auf dem Rad konnte er sich in einer größeren Spitzengruppe positionieren und blieb in Schlagdistanz zu den Favoriten.

Ein herausfordernder Lauf

Beim abschließenden Lauf musste Tim jedoch der hohen Belastung Tribut zollen. Auf der zweiten Streckenhälfte brach er ein wenig ein und konnte nicht mehr ganz vorne mithalten. Am Ende erreichte Tim Hellwig das Ziel als bester deutscher Athlet auf einem respektablen 18. Platz. Über die Distanz von 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen vor der malerischen Kulisse des Eiffelturms fehlten Tim am Ende 1:46 Minuten für eine Medaille.

Ein positives Fazit

Auch wenn Tim Hellwig sich sicherlich mehr erhofft hatte, kann er stolz auf seine Leistung sein. In einem hochkarätigen Feld hat er sich tapfer geschlagen und gezeigt, dass er zu den besten Triathleten der Welt gehört. Die Erfahrungen und Eindrücke, die er bei den Sommerspielen in Paris sammelt, werden den 25-jährigen Triathleten sicherlich weiterbringen und motivieren, bei den nächsten Wettbewerben noch stärker zurückzukommen. 

Mixed-Staffel mit Medaillen-Hoffnung

Diese Chance bietet sich schon sehr bald für Tim. Noch bei den Spielen in Paris wird er am Montagmorgen (05. August) mit der Mixed-Staffel die Gelegenheit auf eine Medaille bekommen. Die Deutsche Triathlon Union (DTU) schickt die bestplatzierten Athletinnen und Athleten der gestrigen Einzelrennen in die Mixed-Staffel. Laura Lindemann, Lisa Tertsch, Tim Hellwig und Lasse Lührs werden am Montag (8.00 Uhr) für Deutschland an den Start gehen. Mit der Erfahrung aus dem letztjährigen Weltmeistertitel, den er sich mit dem deutschen Quartett bei der Heim-WM in Hamburg sichern konnte, darf Tim berechtigte Hoffnungen hegen, dass seine Reise nach Paris vielleicht doch noch mit Edelmetall geschmückt auf dem Podest vor der ikonischen Kulisse der Pont Alexandre III endet. 

Wir sind stolz auf Tim und drücken ihm die Daumen für den Mixed-Relay-Wettbewerb am kommenden Montag in Paris. Allez Tim! Bonne chance!

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