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Was gibt’s Neues aus der HYLO®-Sport-Familie 

Die vergangene Woche war für unsere #hylosportler wieder voller Highlights und Herausforderungen. Wir blicken zurück auf die jüngsten Events und Wettkämpfe unserer Sportler, Teams und Vereine in den letzten sieben Tagen.

HYLO® PDC Europe NEXT GEN: Drei Tage Darts-Power in Rust

Vom 20. bis 22. Juni 2025 verwandelte sich Rust am Neusiedler See in Österreich in das Epizentrum des deutschsprachigen Darts-Nachwuchses. Im Rahmen der HYLO® PDC Europe NEXT GEN standen mit den Events 5 bis 7 gleich drei Turniere an drei aufeinanderfolgenden Tagen auf dem Programm – ein echtes Highlight für Talente ohne Tourcard aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein.

Die Turnierserie, die in diesem Jahr bereits in ihre zweite Saison gestartet ist, bietet jungen Spielerinnen und Spielern nicht nur Preisgeld und Ranglistenpunkte, sondern auch die Chance auf den Sprung in die HYLO® PDC Europe Super League – und damit auf einen Platz bei der Darts-WM im legendären Ally Pally. Gespielt wurde in Rust in wechselnden Modi: vom anspruchsvollen Double-In/Double-Out über das innovative „Master Out“ bis hin zum FA-Cup-Modus mit Auslosung nach jeder Runde.

Den Auftakt am Freitag entschied Oliver Müller für sich, der sich im Double-In-Format seinen ersten Turniersieg sicherte. Am Samstag legte er im Master-Out-Modus direkt nach und feierte seinen zweiten Erfolg binnen 24 Stunden. Am Sonntag schließlich durchbrach Daniel Klose die Siegesserie Müllers und holte sich im FA-Cup-Modus seinen ersten Titel bei der NEXT GEN – ein wichtiger Schritt in Richtung Super League.

Alle KO-Spiele wurden live und kostenlos von HYLO® Sport gestreamt. Kommentiert von Till Stein und Alfred Söls, konnten Fans die packenden Duelle hautnah miterleben. Der Livestream ergänzt die bestehende Zusammenarbeit zwischen HYLO® und der PDC Europe – er bietet dem Dartsnachwuchs im deutschsprachigen Raum eine Bühne mit wachsender Sichtbarkeit und macht die Turnierserie für ein breiteres Publikum zugänglich.

Gabriel Clemens bei den Players Championship 17–19: Solide Auftritte mit Licht und Schatten

Vom 17. bis 19. Juni 2025 war die Mattioli Arena in Leicester Austragungsort der Players Championship Turniere 17 bis 19. Mit dabei war auch Gabriel Clemens, der sich an allen drei Tagen dem internationalen Teilnehmerfeld stellte und dabei wechselhafte Ergebnisse erzielte.

Zum Auftakt am Dienstag traf der Saarländer auf den erfahrenen James Wade. Nach einem ausgeglichenen Startverlauf musste Clemens im weiteren Verlauf abreißen lassen und unterlag mit 2:6. Am Folgetag kam es in Runde 1 zum deutsch-deutschen Duell mit Kai Gotthardt. Nach einem starken Beginn entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch, in dem Gotthardt zwischenzeitlich mit 5:4 in Führung ging. Fünf verpasste Matchdarts seines Gegners ermöglichten Clemens jedoch den Ausgleich, ehe er sich im Entscheidungsleg mit 17 Darts durchsetzte. In Runde 2 wartete mit Gian van Veen ein formstarker Gegner, gegen den Clemens beim 2:6 kaum Zugriff fand.

Am dritten Turniertag gelang dem „German Giant“ ein kleiner Achtungserfolg: Nach einem nervenaufreibenden Erstrundensieg gegen Joe Cullen, bei dem beide Spieler Matchdarts vergaben, setzte sich Clemens in Runde 2 souverän mit 6:3 gegen Jelle Klaasen durch. Gegen Ricky Evans startete er zunächst vielversprechend, verlor jedoch nach verpassten Chancen im vierten Leg den Faden und musste sich schließlich geschlagen geben. Mit dem Erreichen des Boardfinals an diesem Turniertag konnte Clemens ein solides Ergebnis verbuchen und wichtige Spielpraxis sowie Preisgeld für die Rangliste sammeln.

Carrie Schreiner trotzt Rückschlägen beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring

Vom 19. bis 22. Juni 2025 stellte sich Carrie Schreiner gemeinsam mit dem „Girls Only“-Team der Herausforderung des legendären 24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife. Das rein weiblich besetzte Team ging in der Klasse AT3 an den Start, die seriennahe Fahrzeuge mit alternativen Antriebskonzepten umfasst. Hohe Temperaturen und eine Reihe unerwarteter Zwischenfälle stellten Team und Material beim 24-Stunden-Marathon durch die „Grüne Hölle“ zusätzlich auf die Probe.

Nach einem soliden Qualifying startete Schreiner das Rennen am Samstagnachmittag von Position 4 in ihrer Klasse und P50 im Gesamtfeld. Bereits in der Anfangsphase wechselten sich die Fahrerinnen planmäßig ab, doch ein Stromausfall in der Boxengasse sorgte für eine längere und kuriose Unterbrechung. In der Nacht lag das Team zwischenzeitlich auf Rang 2 in der Klasse, ehe ein unglücklicher Unfall mit einem anderen Fahrzeug das Rennen entscheidend beeinflusste. Die Reparatur des beschädigten Fahrzeugs dauerte über zwei Stunden und warf das Team weit zurück.

Trotz des Rückschlags kehrten die Girls mit Carrie am Steuer auf die Strecke zurück und kämpften sich mit konstanten Rundenzeiten wieder nach vorn. In den letzten Rennstunden wechselten sich die Fahrerinnen weiterhin ab, bevor Schreiner das Steuer für die Schlussphase übernahm. In der letzten Runde gelang es ihr noch, einen Platz gutzumachen – am Ende stand Platz 4 in der Klasse AT3 und Rang 69 im Gesamtklassement.

Trotz aller Herausforderungen zeigte das Team über die gesamte Distanz Einsatzbereitschaft und Zusammenhalt. Die Bedingungen auf der Strecke sowie die technischen Herausforderungen machten das Rennen zu einer echten Belastungsprobe – sowohl für das Material als auch für die Crew. Ein Ergebnis, auf das Carrie und ihr Team mit berechtigtem Stolz zurückblicken kann.

Weiter geht’s für Carrie in Kürze mit dem nächsten Renneinsatz – wir halten euch auf dem Laufenden.

BIKE AID mit starker Präsenz bei der Route d’Occitanie

Vom 18. bis 21. Juni 2025 war das saarländische Kontinentalteam BIKE AID bei der traditionsreichen Route d’Occitanie im Einsatz – einem anspruchsvollen Etappenrennen in Südfrankreich, das viele WorldTour-Teams als Generalprobe für die Tour de France nutzen. Trotz kurzfristiger Einladung und reduzierter Teamgröße präsentierte sich BIKE AID in starker Verfassung und setzte sportliche Akzente.

Gleich zum Auftakt sorgte Anton Schiffer im Einzelzeitfahren für ein Ausrufezeichen: Mit Platz zehn fuhr er nicht nur in die Top Ten, sondern ließ auch etablierte Namen wie Giro-Bergtrikotträger Nicolas Prodhomme hinter sich. Ein Ergebnis, das die kontinuierliche Entwicklung des Teams unterstreicht.

Auf der Königsetappe über den legendären Col du Tourmalet bestätigte Schiffer seine Form und überquerte die Passhöhe gemeinsam mit den Favoriten – ein bemerkenswerter Moment für einen Fahrer aus der Continental-Kategorie. Auch Oliver Mattheis zeigte auf der Bergankunft in Luz Ardiden eine starke Leistung und belegte Rang 14.

Im Gesamtklassement belegte BIKE AID am Ende Platz 12 in der Teamwertung. Besonders auf den schweren Bergetappen konnte das Team mit den großen Namen mithalten und sich in der internationalen Berichterstattung sichtbar positionieren. Die Leistungen von Schiffer und Mattheis wurden dabei auch von den begleitenden Medien als echte Überraschung wahrgenommen.

Die Route d’Occitanie war damit nicht nur sportlich ein Erfolg, sondern auch ein weiterer Beleg für die nachhaltige Aufbauarbeit des Teams. Mit einem der anspruchsvollsten Rennkalender aller Kontinental-Teams und einer klaren Ausrichtung auf Entwicklung und Sichtbarkeit bleibt BIKE AID ein fester Bestandteil der internationalen Radsportszene.

Saarlouis Hornets punkten auswärts gegen Spitzenreiter Mannheim

Am Samstag (21. Juni 2025) trat das Team der Saarlouis Hornets in der 2. Bundesliga Süd-West 1 zu einem Double Header beim Tabellenführer Mannheim Tornados an. Trotz einer stark dezimierten Besetzung – krankheits- und terminbedingt – zeigte die Mannschaft auf dem Roberto-Clemente-Field viel Einsatzfreude und holte aus den beiden Spielen einen verdienten Split.

In der ersten Partie des Tages hielt die Defensive der Hornets lange dagegen, wurde jedoch mehrfach von clever ausgespielten Double Plays der Gastgeber gebremst. Der einzige Run für Saarlouis resultierte aus einem Fehler der Mannheimer. Mehrere Offensivchancen blieben ungenutzt, sodass die Begegnung mit 4:1 an die Tornados ging.

Im zweiten Spiel präsentierte sich Saarlouis deutlich selbstbewusster. Pitcher Peter Mick setzte ein klares Zeichen und sammelte in fünf Innings neun Strikeouts, während die Offensive geschlossen auftrat und Druck erzeugte. Zum Abschluss sorgte Ivan mit sechs aufeinanderfolgenden Strikeouts für einen überzeugenden Schlusspunkt. Die Hornets sicherten sich damit mit einem 8:2-Erfolg nicht nur den Ausgleich des Spieltags, sondern auch einen wichtigen Sieg im Hinblick auf das Playoff-Rennen.

Weiter geht’s für die Hornets am 28. Juni auswärts bei den Darmstadt Whippets. Der Double Header startet um 12:00 Uhr im Memory Field Ballpark.

Hurricanes Bowl endet torreich – Punktreiche Premiere in der GFL

Am 21. Juni 2025 trafen erstmals die beiden „Hurricanes“-Teams der ERIMA German Football League (GFL) in einem direkten Duell aufeinander: Die Saarland Hurricanes gastierten im Kilia Stadion bei den Kiel Baltic Hurricanes – eine Premiere, die mit 15 Touchdowns und insgesamt 97 Punkten zu einem offensiv geprägten Football-Nachmittag wurde.

Die Saarländer erwischten einen aktiven Start und konnten die Partie im ersten und zweiten Viertel offen gestalten. Quarterback Walter Kuhlenkamp fand mehrfach seine Receiver – unter anderem Evan Liggett für zwei Touchdowns – und trug sich auch selbst zweimal mit Läufen in die Endzone ein. Auch Running Back Benjamin Thompson zeigte in mehreren Aktionen viel Durchsetzungskraft und sorgte für weiteren Raumgewinn. Die Offensive blieb über weite Phasen effizient und bewegte den Ball regelmäßig über das Feld.

Gleichzeitig sah sich die Defense einer starken Kieler Offense gegenüber. Die Gastgeber punkteten ebenfalls kontinuierlich, sodass es mit 24:20 aus Sicht der Norddeutschen in die Halbzeit ging. In der zweiten Hälfte gelang es den Gastgebern, sich etwas abzusetzen. Besonders im Schlussviertel bauten die Kieler ihren Vorsprung aus. Dennoch blieben die CANES aus dem Saarland in Schlagdistanz und antworteten mehrfach mit eigenen Scores. Ein Turnover kurz vor Spielende beendete dann die letzte Angriffsserie der Gäste.

Trotz der Niederlage zeigten die Saarland Hurricanes vor 1.199 Zuschauern viel Einsatz und offensive Variabilität. Die Partie offenbarte gleichzeitig Ansatzpunkte in der Abstimmung der Defensive, aber auch offensive Möglichkeiten, auf die sich aufbauen lässt.

Weiter geht es für die Saarland Hurricanes am 28. Juni zum dritten Mal in Folge auswärts, diesmal bei den Schwäbisch Hall Unicorns. Kickoff ist um 16:00 Uhr.

SuperMoto IDM: Lignières bringt Bewegung ins Klassement

Am 21. und 22. Juni 2025 machte die Internationale Deutsche SuperMoto Meisterschaft Station im schweizerischen Lignières. Auf dem traditionsreichen Kurs, der bereits Austragungsort von WM-Läufen war, gingen die Klassen S1, S2 und S3 im Rahmen der Schweizer Meisterschaft an den Start – und sorgten für ein Wochenende voller Dynamik und Überraschungen.

Besonders in der Königsklasse S1 wurde deutlich, wie eng das Leistungsniveau in dieser Saison beieinanderliegt. Im ersten Lauf nutzte Marcus Class die turbulenten Bedingungen – inklusive Stürzen und technischen Ausfällen – zu seinem Vorteil und sicherte sich den Sieg. Dahinter folgten Bernhard Hitzenberger und Eddie Frech auf den weiteren Podestplätzen.

Der zweite Lauf brachte eine neue Wendung: Nach einem Sturz von Class übernahm Hitzenberger die Führung und setzte sich in einem intensiven Zweikampf gegen Colin Beischroth durch, der sich Platz zwei sicherte. Jan Deitenbach, der mit einer ungewohnten Startposition ins Rennen ging, kämpfte sich stark nach vorn und komplettierte das Podium auf Rang drei.

Die Ergebnisse in Lignières haben die Meisterschaft neu durchmischt und versprechen zusätzliche Spannung für die kommenden Rennen. Weiter geht es am 5. und 6. Juli mit dem nächsten Lauf im tschechischen Cheb.

Weltcup-Premieren für das Turn-Team Deutschland in Taschkent

Vom 18. bis 21. Juni 2025 war Taschkent (Usbekistan) Austragungsort des dritten FIG World Challenge Cups der Saison. In einem internationalen Teilnehmerfeld traten dort auch drei Athleten des Turn-Team Deutschland erstmals auf Weltcup-Ebene an: Anton Bulka (SV Halle), Marcel Graf (VT Rinteln) und Mert Öztürk (VfL Zehlendorf) sammelten dabei wertvolle Wettkampferfahrung und erreichten insgesamt fünf Finalplätze.

Für das stärkste deutsche Resultat sorgte Marcel Graf, der im Bodenfinale mit 13,100 Punkten nur knapp an einer Medaille vorbeischrammte und Rang vier belegte. Mert Öztürk überzeugte an den Ringen mit einer klaren Steigerung zur Qualifikation und erzielte dort im Finale 12,350 Punkte. An Barren und Reck verpassten Bulka und Öztürk aufgrund kleinerer Unsicherheiten bessere Platzierungen, belegten aber dennoch Finalränge. Anton Bulka wurde Siebter am Barren und Achter am Reck, Öztürk landete dort direkt hinter seinem Teamkollegen.

Trotz kleinerer Patzer bewertete das Team die Teilnahme positiv – vor allem als ersten wichtigen Schritt auf internationaler Ebene. Für die jungen Athleten des Deutschen Turner-Bundes (DTB) war der Auftritt in Taschkent ein gelungener Einstieg in die Seniorenklasse.

Wir freuen uns auf die kommenden Ereignisse und Einsätze der #hylosportler und wünschen allen HYLO®-Partnern weiterhin viel Glück und Erfolg.

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