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Comeback Johannes Vetter – Bereit für #mission100

Nach fast einjähriger Zwangspause fiebert der Speerwerfer Johannes Vetter seinem Comeback entgegen.

Eine lange Leidenszeit liegt hinter dem Ausnahme-Leichtathleten und Deutschen Rekordhalter, der in 2020 noch mit 97,76 Metern den weitesten jemals geworfenen Speerwurf nach Weltrekordhalter Jan Zelezny (98,48 Meter) erzielte und in 2021 seine Siegesserie kontinuierlich bis auf 19 Siege ausbaute. Als Topfavorit verpasste Vetter bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio dann die erhoffte Medaille. Aufgrund seines sehr kraftvollen Stemmens mit dem Fuß beim Abwurf, fand er bei nassen Wetterbedingungen keinen Halt. Der Olympiatraum war zerplatzt, oder zumindest aufgeschoben. Den letzten und einzigen Wettkampf im Jahr 2022 bestritt der gebürtige Dresdner in seiner Wahlheimat Offenburg, beim URSAPHARM Speerwurfmeeting im Mai 2022. Danach musste er wegen einer Entzündung in der Wurfarmschulter erst die WM in Eugene (USA) absagen und anschließend auch die europäischen Titelkämpfe im August in München.

Doch statt zu Hadern, ob der verpassten Chancen und Gelegenheiten, arbeitete der Top-Athlet gemeinsam mit seinem Trainer Boris Obergföll konzentriert und akribisch weiter und freute sich, die ruhige, wettkampffreie Zeit, Abseits des Leistungssports und der ständigen Reiseaktivitäten, zur Ausübung seiner Aufgaben als Kommunalpolitiker im Offenburger Gemeinderat nutzen zu können. Ein Engagement, das ihm wichtig ist und am Herzen liegt und für eine gewisse Erdung und Ausgleich sorgt, in seiner Welt des Spitzensports im ständigen Rampenlicht.

Mit seinem persönlichen Trainer Boris Obergföll, der auch Bundestrainer Speerwurf ist, hat Vetter einen idealen Partner und Vertrauten, mit dem er kontinuierlich an seiner Technik feilt und weiter optimiert, um seine Leistungsgrenzen stetig auszuweiten. Aktuell befinden sich die beiden im Trainingslager im türkischen Belek, wo sie bereits von Mitte bis Ende März ein erstes, intensives Trainingscamp absolvierten. Hier erfolgt der Feinschliff für die nun anstehende Saison und das Comeback in den Wettkampfmodus. Die nächsten Ziele sind gesteckt, die WM Ende August in Budapest und die Olympischen Spiele 2024 in Paris.

Wir wünschen Johannes Vetter alles Gute auf den nächsten Etappen zurück an die Weltspitze und eine verletzungsfreie Saison. Wer weiß, ob dann nicht schon bald, das ganz große Ziel, die #mission100 geknackt wird. Der erste Speerwerfer, der die 100-Meter-Schallmauer überwindet. Zuzutrauen wäre es, wenn, dann nur ihm. Wir glauben fest daran und drücken die Daumen.
Come back stronger, Jojo!

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