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Déjà-vu-Erlebnis für die SVE in ihrer ersten Zweitliga-Saison

Man musste sich kurzzeitig die Augen reiben: mit 1:2 verliert die SV Elversberg bei Hansa Rostock und kassiert erneut in der Nachspielzeit das entscheidende Gegentor.

Die SV Elversberg verliert mit 1:2 bei Hansa Rostock und ist damit im fünften Spiel in Folge ohne Sieg – das gab es unter Horst Steffen noch nie. Mittlerweile sind es auch nur noch fünf Punkte Abstand bis zum Relegationsplatz. Luca Schnellbacher (41. Minute) brachte die Gäste in Führung, doch Dennis Dressel (69.) markierte beim Heimdebüt von Trainer Mersad Selimbegovic den Ausgleich für die Hausherren. Der Elversberger Frederik Jäkel sah in der Nachspielzeit die Rote Karte (90.+1). Er hatte eine Torchance der Rostocker per Handspiel absichtlich verhindert. Den fälligen Handelfmeter verwandelte Kai Pröger (90.+2) zum Sieg für die Rostocker. „Das war ein glücklicher Sieg heute“, sagte Selimbegovic nach der Partie. „In unserer Situation ist das aber genau die richtige Art und Weise, Spiele zu gewinnen.“

Die Elversberger hingegen waren nach dem Spiel enttäuscht. Allen voran Trainer Horst Steffen: „Dass sich ein Spiel wiederholt gegen denselben Gegner in einer Saison, das ist ungewöhnlich“, sagte Elversbergs Trainer Steffen. „Die Mannschaft hat eine gute Leistung gebracht, aber leider keinen Punkt mitgenommen. Am Ende war es ein unverdienter Sieg für Hansa, und eine unglückliche Niederlage für uns. So ist es aber manchmal.“ Auf die Nachfrage nach der Mentalität entgegnete Steffen: „Wir haben ständig Angriffe gefahren, waren immer am Drücker. Ich kann meinen Jungs nichts vorwerfen.“

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