Dritte Niederlage in Folge für die SVE zum Jahresabschluss

Fußball-Zweitligist SV Elversberg hat seinen Negativtrend im letzten Spiel des Jahres nicht stoppen können.

Die Saarländer verloren am Sonntag beim Karlsruher SC mit 2:3 (1:2) und gehen nach der dritten Niederlage in Serie als Tabellen-Neunter mit 24 Punkten in die Winterpause – und damit als bester Aufsteiger.

Nach früher 0:2 Führung für den Karlsruher SC, kämpfte sich die SV Elversberg zurück in das Spiel und sorgte sogar dafür, dass grundsätzlich von einem glücklichen Sieg des KSC geredet wurde. Zweimal ist Elversberg wieder rangekommen. Zweimal hat Elversberg das Aluminium getroffen. Und gleich mehrfach mussten die KSC-Fans im mit 23.654 Zuschauern besetzten Wildpark heftig durchatmen.

„Als Trainer kann man ja nicht eingreifen, sondern nur mitfiebern. Das zeigt einfach, dass wir sehr eng miteinander zu tun haben. Das haben wir gemeinsam heute geschafft“, sagte KSC-Trainer Christian Eichner nach dem Spiel. Während Eichner von einem „redlich verdienten Sieg“ sprach, resümierte SVE-Trainer Horst Steffen: „Die ersten 20 Minuten waren überhaupt nicht gut. Danach wurde es besser. Wir hätten einen Punkt verdient gehabt.“

Woran es lag, dass es am Ende kein Punkt wurde, war auch für Robin Fellhauer klar: „Die Anfangsphase war einfach nur beschissen. Und wir kassieren zu einfache Tore“, sagte er gegenüber den Kollegen der Saarbrücker Zeitung.
So stehen zum Ende des Jahres drei Niederlagen in Folge, die den bisherigen Erfolg nicht schmälern. Nach der kurzen Winterpause geht es weiter: Es fehlen noch 16 Punkte bis zur magischen 40-Punkte-Marke.