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Schmerzhafte Niederlage

Die SV Elversberg macht die erste negative Erfahrung in der 2. Bundesliga. Dabei reiste die Fortuna mit mächtig Respekt ins Saarland.

Im ersten Zweitligaspiel der Vereinsgeschichte in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde war Elversberg chancenlos. Zahlte der Aufsteiger in den bisherigen Saisonspielen bitteres Lehrgeld, war er gegen den Vierten der Vorsaison in allen Belangen unterlegen und verliert deutlich mit 0:5. Düsseldorf agierte konzentriert, ballsicher, stand kompakt und sorgte aus allen Mannschaftsteilen für Gefahr. „Wir haben die letzten Wochen verfolgt und sind demnach auch mit viel Respekt hierhergefahren. Und wir haben bekommen, was wir erwartet haben: Eine spielstarke Mannschaft, die viel übers Zentrum spielt.“ Daher habe man sich auch gegen eine zu offensive Spielweise entschieden: „Ich habe auch die Spiele gesehen, bei denen die Mannschaften Probleme gegen Elversberg hatten, weil sie zu hoch im Pressing standen. Deshalb wollten wir es tiefer angehen und diese Halbräume eben nicht öffnen, die dann gerne bespielt werden“, so Gästetrainer Daniel Thioune. Die eher defensive Spielweise der Fortuna zahlte sich aus, die offensive Spielweise unserer Elv kam nicht so zum Tragen.

An der Spielweise wird Horst Steffen jedoch in Zukunft nichts ändern: „Wir werden uns auch in kommenden Spielen nicht im eigenen 16er verschanzen und Spielverhinderer sein.“ Es war in den ersten Spielen ja auch vielversprechend – auch wenn es am vergangenen Wochenende mächtig schief ging. Thore Jacobsen spricht seinen Mitspielern zudem Mut zu: „Ich hoffe, dass die Jungs sich jetzt nicht unterkriegen lassen. Wir haben eine selbstbewusste Mannschaft, die das auch verkraften kann. Es wird Zeit, dass wir einen Dreier holen. Allein fürs Selbstbewusstsein.“
Die nächste Chance dazu gibt es in Osnabrück.

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