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Was gibt’s Neues aus der HYLO®-Sports-Familie 

Unsere #hylosportler haben in der vergangenen Woche wieder starke Leistungen gezeigt und ihr Bestes gegeben. Wir blicken zurück auf die jüngsten Events und Wettkämpfe unserer Sportler, Teams und Vereine in den letzten sieben Tagen.

DTB benennt Turn-Team für Olympia

Bei der zweiten Olympiaqualifikation am Samstag (22.06.2024) in Rüsselsheim ging es für die deutschen Turnerinnen und Turner um die letzten verblieben Tickets zu den in vier Wochen beginnenden Olympischen Spielen nach Paris. Fünf Startplätze waren bei den Männern, die sich als Team bereits qualifiziert hatten, zu vergeben. Ein letzter Fahrschein nach Frankreich war bei den Frauen noch offen. 

Spannend, hochemotional und knapp verlief der Mehrkampf bei den Männern. Als Sieger stand am Ende Timo Eder vom MTV Ludwigsburg auf dem Treppchen. Der Bronzemedaille-Gewinner der ersten Qualifikation im Rahmen der Finals zeigte sich zufrieden damit, sein Potenzial konstant ausschöpfen und wieder eine gute Leistung abrufen zu können. „Mit seinem ruhigen Stil hat Timo heute erneut bewiesen, dass er auch in Drucksituationen sauber und stabil turnen kann“, kommentierte Cheftrainer Valeri Belenki den Auftritt des 19-jährigen. Nur 0,4 Punkte hinter Eder (82,675 Punkte) landete Nils Dunkel vom SV Halle auf dem zweiten Platz. Platz drei mit einem halben Punkt Abstand auf Dunkel ging an den beim TK Hannover turnenden Glenn Trebing. Die Saarländer Maxim Kovalenko (TV Bous) und Daniel Mouschidis (TV Schwalbach) erturnten die Plätze sieben und elf, leider mit wenig Aussicht auf eine Olympia-Qualifikation. 

Einen Schreckmoment in Rüsselsheim gab es, als die Medaillen-Hoffnung, Stufenbarren-Weltmeister Lukas Dauser von der TSV Unterhaching, sich bei seiner Ringübung am rechten Arm verletzte. Dauser brach in der Folge den Wettkampf ab und ließ sich zu Untersuchungen nach Mainz fahren. Das Ergebnis der Sportmediziner und eine genaue Diagnose stehen noch aus. Cheftrainer Belenki gab sich vorsichtig optimistisch: „Ich gehe erstmal davon aus, dass er es schafft.“ Und ergänzte: „Trotzdem muss man natürlich einen Plan B haben.“  Bereits am Folgetag des Wettkampfs hat Belenki sich festgelegt. 

Folgende Turner für die Olympischen Spiele in Paris haben die Lenkungsstäbe des Deutschen Turner-Bundes dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vorgeschlagen:

Männer 

  • Pascal Brendel (KTV Wetzlar)
  • Lukas Dauser (TSV Unterhaching)
  • Nils Dunkel (SV Halle)
  • Timo Eder (MTV Ludwigsburg)
  • Andreas Toba (TK Hannover)

Als Ersatzturner stehen Milan Hosseini (TG Böckingen), Glenn Trebing (TK Hannover) und Alexander Kunz (TSV Pfuhl) bereit. 

Bei den deutschen Turnerinnen konnte die 16-jährige Helen Kevric vom MTV Stuttgart sich den Tagessieg im Mehrkampf sichern und verwies Karina Schönmaier und Lea Marie Quaas auf die Plätze zwei und drei.  Auch das mit Spannung erwartete Duell am Stufenbarren zwischen der jungen Kevric und ihrer Vereinskameradin, der 30-jährigen amtierenden Deutschen Meisterin Elisabeth Seitz, konnte das Nachwuchstalent für sich entscheiden. „Helen hat heute wahnsinnig gut geturnt und wirklich Nervenstärke gezeigt“, kommentierte Rekordmeisterin Seitz die Übung Ihrer Konkurrentin. Wohl auch für Cheftrainer Gerben waren diese Punkte entscheidende Argumente bei der Vergabe des letzten Olympia-Tickets.  Tags nach dem Wettkampf schlug er neben den beiden bereits qualifizierten Turnerinnen Pauline Schäfer-Betz und Sarah Voss Helen Kevric für den letzten verbliebenen Startplatz im Paris vor.

Frauen

  • Helen Kevric (MTV Stuttgart)
  • Pauline Schäfer-Betz (KTV Chemnitz)
  • Sarah Voss (TZ DSHS Köln)

Als Ersatzturnerinnen sind Elisabeth Seitz (MTV Stuttgart) und Karina Schönmaier (TuS Chemnitz-Altendorf) vorgesehen.

Zweimal Champagnerdusche und Punkte satt für Team75

Ein erfolgreiches Rennwochenende in Ungarn für Team75 Motorsport, ganz besonders für Robert de Haan. Der Niederländer, der am Vortag des ersten Rennens am Hungaroring seinen 18. Geburtstag feierte, fuhr gleich an beiden Renntagen auf den dritten Podiumsplatz und beendete das Wochenende somit auf Rang drei in der Overall-Wertung. In der Rookie-Wertung stand der Pilot von Team75 am ersten Renntag zudem ganz oben auf dem Treppchen, am zweiten war lediglich sein Landsmann Kas Haverkort schneller. In der Gesamtfahrerwertung saugt de Haan sich mit diesen beeindruckenden Platzierungen immer weiter in den Windschatten des auf dem dritten Platz vor ihm liegenden Theo Oeverhaus. Nur noch 6 Punkte trennen ihn vom virtuellen Meisterschaftspodium. 

„Doppelpodium an diesem Wochenende, zweimal Platz drei – das ist okay und hat viele Punkte gebracht.“, kommentierte de Hann seine Leistungen auf dem kurvenreichen und reifenzehrenden Formel-1-Kurs in der Sommerhitze von Budapest. Nicht ganz nach Plan lief das Rennwochenende für Teamkollege Janne Stiak, Punkte für sein Team konnte er dennoch einsammeln. Nach Platz sieben in Rennen 1 (ursprünglich Platz acht, vorgerückt wg. Zeitstrafe des Siebtplatzierten) konnte er im zweiten Rennen von Startplatz 15 beim Start auf Platz 13 vorfahren. „Mit Platz 13 habe ich wieder ein paar Punkte geholt, das ist okay, auch wenn ich auf ein bisschen mehr gehofft hatte.“

Teamchefin Jennifer Leising ist zufrieden mit der Leistung ihrer Piloten und des ganzen Teams: „Wir haben wertvolle Punkte gesammelt.“ Eine gute Ausgangsposition für den Rennstall von Langstreckenweltmeister Timo Bernhard und gute Aussichten die zweite Saisonhälfte, die nach zwei Monaten Sommerpause vom 16.-18. August am Nürburgring startet. 

Bike Aid – DM Straßenrennen Bad Dürrheim / Donaueschingen

Zweihundert Kilometer mit knapp dreitausend Höhenmetern waren für das 155 Teilnehmer zählende Feld des Rad-Straßenrennens zwischen Bad Dürrheim und Donaueschingen am 23. Juni 2024 im Rahmen der Deutschen Meisterschaft 2024 zu bewältigen. Der Rundkurs durch den Schwarzwald mit zahlreichen Anstiegen und engen Ortsdurchfahrten vor begeistertem Publikum war geprägt von dem frühen Angriff einer fünfköpfigen Gruppe, die sich damit insbesondere von den Routiniers im Feld absetzen konnte. Die Gruppe hielt über den Rennverlauf konstant nicht nur bekannte Fahrer wie Simon Geschke und Nils Pollit auf Abstand, auch das saarländische Profi-Radsportteam BIKE AID, das mit 10 Fahrern angetreten war, fuhr den Spitzenreitern hinterher. Platz 27 hieß es am Ende für den Bergspezialisten Anton Schiffer, der erst 2023 aus dem BIKE AID Development Team ins Kontinentalteam gewechselt ist.

Hornets trotzen dem Tornado

Das Baseball-Team der Saarlouis Hornets hat bei der Zweitliga-Interconference-Begegnung am 22. Juni 2024 gegen die Mannheim Tornados einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Playoffs gemacht. Das junge Team aus dem Saarland konnte gegen den deutschen Rekordmeister aus Mannheim mit zwei jederzeit ungefährdeten Siegen von seiner Klasse überzeugen. 15:4 im ersten Spiel, 18:8 im zweiten Spiel – die Mannschaft aus Saarlouis war dem erfahrenen Team aus der baden-württembergischen Stadt am Rhein zu jedem Zeitpunkt überlegen. In der Tabelle Südwest 1 machen die Hornets damit den angepeilten Schritt auf den zweiten Platz und sind weiterhin auf Playoff-Kurs. Nächster Gameday ist am 06. Juli gegen die Heidelberg Hedgehogs. GO HORNETS!

30. Bergkranz für Michael Ledermann

Michael Ledermann ist Schwinger, ein herausragender Athlet dieser in Deutschland weithin unbekannten, inoffiziellen schweizerischen Nationalsportart. Am nächsten ist die Sportart sicherlich dem Ringkampf, unterscheidet sich aber durch eine stark traditionelle Prägung mit sehr umfangreichem Regelwerk. Beim Schwarzsee-Schwinget (Schwinget oder Schwingfest werden die Wettkämpfe genannt), konnte Ledermann am Sonntag, 23. Juni 2024 nach sechs spannenden und fordernden Gängen (Runden) mit einem begehrten Schwarzsee Bergkranz nach Hause gehen. Der „Kranz“ ist ein Kranz aus Eichenlaub, den üblicherweise die besten 10 bis 15 Prozent der Teilnehmer erhalten. Der Gewinn eines Kranzes gilt als eine große Ehre. Für Ledermann hat der Schwarzsee Bergkranz eine besondere Bedeutung:

Dieser Bergkranz ist sehr speziell für mich, da er ebenfalls mein 30. Kranz ist, den ich bisher gewinnen durfte. Ich bin sehr zufrieden mit dem Fest und dankbar, dass ich gesund zurückkehren durfte.

Lieber Michael, wir gratulieren Dir ganz herzlich zu diesem erneuten Erfolg.  

Saarland Hurricanes unterliegen den Löwen aus Braunschweig

Es ruckelt ganz schön im Getriebe des GFL-Teams der Saarland Hurricanes. Erst einen Sieg hatten die Canes nach fünf Spielen in dieser Saison zu verzeichnen. Das ausgegebene Saisonziel, nämlich das Erreichen der Playoffs, rückt mit diesen Ergebnissen weiter und weiter aus dem Fokus. Auf dem verletzungsgeplagten Team lastete beim Heimspiel gegen die New Yorker Lions Braunschweig am 22. Juni 2024 in Völklingen daher ein gewisser Erfolgsdruck. Leider reichte es auch im sechsten Anlauf nicht für einen zweiten Sieg. Nach vielversprechendem Beginn im ersten Quarter lief es für die Hurricanes spätestens ab dem zweiten Viertel nicht mehr nach Plan. Die Lions glichen aus und konnten in der zweiten Hälfte einen Vorsprung herausspielen, den sie bis zum Ende nicht mehr abgaben. Mit einem Endstand von 20:37 verlieren die Canes ihr sechstes Saisonspiel und rutschen in der Gruppe Süd auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Nach einer Sommerpause treten die Hurricanes am 20. Juli 2024 erneut vor heimischem Publikum in Völklingen gegen die derzeitigen Tabellenführer, die Schwäbisch Hall Unicorns, an. Wir wünschen den Canes, dass sie die bevorstehende Sommerpause zur Regeneration und Neuordnung des Teams nutzen können, um in der zweiten Saisonhälfte das Ruder Richtung Playoffs umreißen zu können. GO CANES!!!

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