Merci Paris! Unsere Highlights der Sommerspiele in Paris

Die Sommerspiele in Paris waren für unsere HYLO^®-Sportlerinnen und Sportler ein unvergessliches Erlebnis voller beeindruckender Momente und herausragender Leistungen. Vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 hatten wir alle Augen auf Paris gerichtet, um zahlreiche schöne, emotionale und spannende Augenblicke mit dem Turn-Team Deutschland und mit Tim Hellwig im Triathlon zu genießen. 

Gold für Tim Hellwig im Mixed Relay

Einen ersten goldenen Augenblick durften wir mit Tim Hellwig und seinem Gold mit der Mixed-Staffel im Triathlon erleben. Der Triathlet hat mit der Goldmedaille für das deutsche Quartett einen der größten Erfolge der Spiele in Paris erzielt. Nach 16 Jahren gab es wieder eine Goldmedaille für Deutschland im Triathlon. Seine Reise begann mit dem „Abenteuer Seine-Wasser“, wo Tim im Einzelwettbewerb des Triathlons als bester deutscher Athlet einen respektablen 18. Platz belegte. 

Turn-Team Deutschland mit goldenem Abschluss der Spiele

Von Beginn der Spiele an haben wir mit den Athletinnen und Athleten des Turn-Team Deutschland gefiebert und alle Augen waren in Paris auf das Gerätturnen, das Trampolinturnen und schließlich auf die Rhythmische Sportgymnastik gerichtet.

Gerätturnen der Männer

Die deutschen Turner hatten einen überzeugenden Auftakt bei den Spielen in Paris. Pascal Brendel, Nils Dunkel und Timo Eder bei ihrem Debüt und Barrenweltmeister Lukas Dauser sowie zum vierten Mal dabei, der „Hero de Janeiro“ Andreas Toba, zeigten gute Leistungen, auch wenn es für das Teamfinale knapp nicht reichte. Besonders hervorzuheben ist Lukas Dauser, der trotz einer Verletzung kurz vor den Spielen im Barren-Finale den siebten Platz belegte und einen würdigen Abschluss seiner internationalen Karriere in Paris feierte. Nils Dunkel erreichte Platz 18 im Mehrkampf-Finale. Besonders am Pauschenpferd, seiner Spezialdisziplin, konnte er überzeugen und die fünftbeste Wertung unter den 24 Final-Turnern erzielen und zeigen, dass er mit den Weltbesten mitturnen kann.

Trampolinturnen

Fabian Vogel, der einzige deutsche Vertreter im Trampolinturnen bei den Sommerspielen in Paris, hat trotz einer Verletzung im ersten Durchgang eine bemerkenswerte Leistung gezeigt und den elften Platz erreicht.

Gerätturnen der Frauen

Die deutschen Turnerinnen Helen Kevric, Pauline Schäfer-Betz und Sarah Voss vertraten als Einzelstarterinnen mit guten Leistungen die Farben des Deutschen Turnerbundes in Paris. Helen Kevric, das Küken des gesamten deutschen Teams in Frankreich, beeindruckte mit Nervenstärke und Perfektion und turnte sich in die Weltspitze. Neben ihrem sechsten Platz am Stufenbarren erreichte die 16-Jährige auch im Mehrkampf mit Platz 8 eine bärenstarke Top-8-Platzierung. 

Rhythmische Sportgymnastik

Die deutsche Nationalmannschaft Gruppe in der Rhythmischen Sportgymnastik hatte leider weniger Glück und verpasste das Finale im Mehrkampf. Trotz einer vielversprechenden ersten Übung führten Fehler in der zweiten Übung zu einer enttäuschenden Gesamtpunktzahl. Dennoch können die Gymnastinnen darauf aufbauen und stolz sein, mit den besten vierzehn Gruppen der Welt konkurriert zu haben. 

Ein goldener Augenblick für die Ewigkeit

Für den goldenen Abschluss der Spiele für das Turn-Team Deutschland sorgte Darja Varfolomeev. Die 17-jährige Athletin gewann die erste Goldmedaille für Deutschland in der Rhythmischen Sportgymnastik bei den Spielen. Varfolomeev, bereits sechsmalige Weltmeisterin und zweifache Europameisterin, erfüllte sich mit diesem historischen Sieg einen lang gehegten Traum, für den sie viel Arbeit und Schweiß investiert hatte. Ihre Teamkollegin Margarita Kolosov verpasste haarscharf die Bronzemedaille und rundete mit ihrem starken vierten Platz das herausragende Abschneiden der Gymnastinnen des Turn-Team Deutschland ab. Die Freundschaft und der Zusammenhalt der beiden Athletinnen im Moment der Entscheidung, als für „Dascha“ Gold und für die Kollegin, der oft zitierte „undankbare vierte Platz“ feststanden, waren inspirierend und ein Beispiel für echten Teamgeist im Turn-Team Deutschland.

Merci & au revoir Paris

Die Sommerspiele in Paris mit unseren HYLO^®-Athletinnen und -Athleten waren eine Zeit voller unvergesslicher Augenblicke und herausragender Momente. Merci, allen Athletinnen und Athleten für ihre Hingabe und ihren Einsatz. 

Au revoir Paris, auf ein schon baldiges Wiedersehen in der Stadt an der Seine, wenn unsere Para-Boccia-Spieler Anita Raguwaran und Boris Nicolai, Ende August für Deutschland bei den Spielen in Paris an den Start gehen werden.

Wir freuen uns auf weitere Top-Leistungen im Para Boccia aus Paris und wünschen viel Erfolg!