SVE steht vor nächster Aufgabe

Normalerweise sagt man, dass man Niederlagen analysiert und dann abhakt – doch das 0:5 gegen Eintracht Braunschweig hing doch ein wenig länger in den Köpfen fest. „Das Spiel gegen Braunschweig hat bei uns schon nachgewirkt“, sagte Horst Steffen rückblickend. „Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, wir waren nicht gut. Und jetzt wollen wir ganz klar wieder eine bessere Leistung gegen Magdeburg bringen.“ Da kommen die Magdeburger doch gerade recht, oder? Die Situationen sind vergleichbar, denn auch die Magdeburger hatten in den vergangenen Wochen mit schwierigen Ergebnissen zu kämpfen. „Die Situation ist ein wenig vergleichbar“, sagt Horst Steffen.

Doch da in Magdeburg Trainer und Mannschaft ein eingespieltes Team sind, erwartet auch Horst Steffen zwar einen etwas angeschlagenen, jedoch gefährlichen Gegner: „Christian Titz ist als Trainer schon längere Zeit da. Sein Spielstil hat über weite Strecken sehr gut funktioniert, wenn auch zuletzt weniger“, sagt Horst Steffen: „Dass Magdeburg den meisten Ballbesitz in der Liga hat, spricht auch für die fußballerische Qualität im Team und führt dazu, dass wir sicherlich auch wieder viel verteidigen müssen, Lücken schließen und auch in den Zweikämpfen da sein müssen, um Balleroberungen zu haben und gute Aktionen nach vorne zu bringen.“ Wichtig wäre ein gutes Ergebnis auch für Tabelle: bei einem Sieg wäre Magdeburg auf Abstand gehalten – bei einer Niederlage kann es durchaus nochmal knackig werden.

Im Kader wird sich wohl nichts ändern, die Langzeitverletzten fehlen weiterhin.