Was gibt’s Neues aus der HYLO®-Sports-Familie
Unsere #hylosportler waren auch in der vergangenen Woche wieder fleißig und aktiv. Wir blicken zurück auf die jüngsten Events und Wettkämpfe unserer Sportler, Teams und Vereine in den letzten sieben Tagen.
Turn-Team Deutschland mit doppeltem Synchron-Erfolg bei Trampolin-Heim-Weltcup
Zum ersten Mal seit fast 14 Jahren stand in Deutschland wieder ein Weltcup im Trampolinturnen auf dem Wettkampfplan. Vom 22. bis zum 24. März 2024 war Cottbus mit der Lausitz-Arena der Austragungsort für das letzte Turnier der Serie des Weltturnverbandes FIG. Der Wettbewerb in der Lausitz war zudem Bestandteil der Olympia-Qualifikation und damit auch die letzte Chance für die DTB-Athletinnen und -Athleten, sich die heiß begehrten Olympiatickets zu sichern. Insgesamt turnten über 300 Athletinnen und Athleten an diesem Wochenende in der Lausitz Arena und machten Cottbus somit zum Trampolinmekka.
Fabian Vogel erreicht für die DTB-Auswahl einen Quotenplatz bei Olympia. Der Sportsoldat war nach seinem 34. Platz (57,720 Punkte) am Freitag jedoch auf die Konkurrenz angewiesen, um den Zug nach Paris noch zu erwischen. Der Deutsche Meister lag aufgrund seiner guten Ergebnisse der vorherigen Weltcups und der Resultate der Konkurrenz am Samstag immer noch mit Aussichten im Rennen um die Olympia-Tickets. Der Portugiese Gabriel Albuquerque hätte Vogel im Finale des Weltcups in Cottbus den Platz noch streitig machen können, erzielte jedoch nur Position sechs. Dies reichte nicht mehr aus, um den Bad Kreuznacher im Ranking um die begehrten Olympiatickets zu überholen. Vor ausverkaufter Kulisse durfte das Moderationsduo nach der offiziellen Information durch das Technische Komitee die freudige Botschaft in der Lausitz Arena bekannt geben und sorgte so kurz vor den Synchronfinals für ein stimmungsvolles Highlight. Das Turn-Team Deutschland ist somit in allen olympischen DTB-Sportarten beim größten Sportevent der Welt vertreten.
Am letzten Wettkampftag (Sonntag, 24. März) präsentierte sich das Turn-Team Deutschland den Fans in Bestform. In der ausverkauften Lausitz Arena wurde mit Spannung das Highlight des Tages, die Synchronfinals der Frauen und Männer mit jeweils deutscher Beteiligung erwartet. Das Weltmeister Duo Fabian Vogel/Caio Lauxtermann gewann den Heim-Weltcup im Synchronturnen der Senioren. Mit einem unglaublichen Synchronitätswert von 19,2 Punkten gewannen die beiden Gold und bekamen für ihre Leistung 51,900 Punkte, gleichbedeutend mit einem neuen persönlichen Rekord.
Die beiden Youngsters Aurelia Eislöffel/Maya Möller sicherten sich in der gleichen Disziplin Bronze bei den Frauen. Nach der Silbermedaille bei ihrem ersten Weltcup vergangene Woche in Alkmaar (NED), sind die jungen Turnerinnen nun vor heimischem Publikum endgültig im Weltcup-Zirkus der Seniorinnen angekommen.
Für Deutschlands beste Trampolinturnerinnen und -turner stehen kurz nach dem heimischen Weltcup in Cottbus bereits die Europameisterschaften in Guimarães (Portugal) an. Im Norden Portugals werden vom 03. bis 07. April die EM-Titel auf dem Tuch ausgeturnt.
Gabriel Clemens zweimal Players Championship zu Hause
Am Montag und Dienstag (18. und 19. März 2024) fanden in Hildesheim die beiden ersten Players-Championship-Events des Jahres auf der Pro Tour der Dartsprofis statt. Zu den Spieltagen Nr. 5 & Nr. 6 der Players Championship 2024 Serie war auch der saarländische Dartsprofi Gabriel Clemens in der Halle 39 in Hildesheim mit von der Partie.
Beim Auftakt am Montag (18. März) ging es zum ersten Mal in dieser Saison für den German Giant auf der Pro Tour bis in die dritte Runde. Der Saarländer kämpfte sich hierfür zweimal durch den Entscheidungssatz. In Runde 1 war es der Pole Radek Szaganski, gegen den die Deutsche Nr. 1 mit dem 18. Pfeil im elften Leg das Spiel mit 6:5 für sich entscheiden konnte. In der zweiten Runde brauchte Clemens dann einen Endspurt, um einen 3:5-Rückstand gegen Thomas Lovely noch in einen 6:5-Sieg inkl. überstandener Matchdarts umzuwandeln. Im Boardfinale war Michael van Gerwen dann mit 6:3 zu stark für „Gaga“. Der Saarwellinger ließ am Ende zu viele Möglichkeiten ungenutzt, um das Spiel noch spannender zu gestalten.
Am zweiten Tag in Hildesheim (19. März) war für Gabriel Clemens bereits nach der ersten Runde der Spieltag beendet. Im innerdeutschen Erstrundenduell gegen Lukas Wenig musste sich der German Giant im Decider knapp geschlagen geben. Dabei führte sein Kontrahent bereits deutlich mit 5:1, Clemens kämpfte sich jedoch in 17, 13 und zweimal 14 Darts, ohne Matchdarts gegen sich zu haben, in den entscheidenden letzten Satz. Dort konnte Wenig zunächst 43 Punkte nicht zum Abschluss nutzen, Clemens verpasste jedoch im Gegenzug 89 Punkte auf der Doppel-5 und überlies seinem Gegner am Ende mit der Doppel-10 den entscheidenden Dart zum 6:5-Sieg.
Anfang Mai werden die Players Championship mit den Spieltagen 9 + 10 erneut in Hildesheim Station machen. Als nächstes steht für Gabriel Clemens zum Osterwochenende vom 30. März bis 01. April der German Darts Grand Prix in München als Teil der European Tour auf dem Programm.
FCS Tischtennis mit weiterem Sieg vor dem Champions League Final 4
In der Tischtennis-Bundesliga (TTBL) behauptet der 1. FC Saarbrücken Tischtennis souverän seine Tabellenführung. Das Heimspiel des 18. Spieltages gegen SV Werder Bremen konnten die Saarländer am vergangenen Dienstag (19. März 2024) in der Joachim-Deckarm-Halle erfolgreich mit 3:1 für sich entscheiden.
Im ersten Einzel dominierte der Saarbrücker Yuto Muramatsu, der an diesem Abend an Nummer eins gesetzt war, seinen Gegner Marcelo Aguirre deutlich und gewann die Partie ungefährdet mit den Satzergebnissen 11:5, 11:9 und 11:4. Das Spiel zwischen dem Kapitän der Saarländer, Patrick Franziska und Gerassimenko war dann ein Highlight des Abends, das über fünf Sätze ging und mit einem 3:2-Sieg für Gerassimenko endete. Nach der Pause trat Darko Jorgic gegen den Schweden Mattias Falck an und setzte sich mit 3:0 durch. Trotz eines hart umkämpften ersten Satzes, den Jorgic mit 12:10 für sich entschied, konnte Falck in den folgenden Sätzen nicht mehr viel ausrichten (11:4, 11:3). Das letzte Spiel wurde dann bereits von Muramatsu bestritten, der gegen Gerassimenko antrat und ohne einen einzigen Satzverlust gewann und für den dritten Punkt und den Heimsieg des FCS TT sorgte. Damit bleiben die Saarbrücker weiterhin souveräner Tabellenführer der TTBL und blicken mit Zuversicht auf das nun anstehende Highlight vor heimischer Kulisse.
Am kommenden Osterwochenende findet in der Saarlandhalle in Saarbrücken das Champions League Final Four statt (31. März & 01. April 2024). Neben dem Gastgeber und amtierenden Champions-League-Sieger 1. FC Saarbrücken TT spielen Borussia Düsseldorf, TTC Neu-Ulm und der TTC Wiener Neustadt um die Krone im europäischen Tischtennis.
Eintrittskarten für das Champions League Men Final Four 2023/2024 sind noch im Online-Shop des FCS Tischtennis, oder an der Tageskasse erhältlich.
Füchse Berlin: Zwei weitere Siege auf dem Konto und den Welthandballer in eigenen Reihen
Die Füchse Berlin sammeln nach der Länderspielpause die nächsten wichtigen Punkte und behaupten ihren Platz an der Tabellenspitze der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga (HBL). Am Donnerstag (21. März 2024) gewannen die Berliner ihr Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen mit 28:36 (11:14). Vor 10.002 Zuschauern in der SAP Arena in Mannheim war Hans Lindberg mit sieben Toren bester Werfer der Füchse. Dejan Milosavljev entschied das Torhüterduell mit insgesamt 11 Paraden für sich, neun davon allein in der ersten Hälfte. Nach dem Resümee des Trainers Jaron Siewert war: „Die Kombination aus Torhüterleistung, Abwehr und Tempo nach vorne entscheidend“. Am Ende siegte die Mannschaft um Kapitän Paul Drux überlegen und ungefährdet.
Zum Nachholspiel des 20. Spieltages begrüßten die Füchse Berlin am Sonntag (24. März), den HBW Balingen-Weilstetten im heimischen Fuchsbau. Dabei traf der Tabellenführer auf das momentane Schlusslicht der Handball-Bundesliga. Im Rahmen dieses Bundesligaspieltages fand gleichzeitig zum vierten Mal der Tag des Kinderhandballs statt. Vor Spielbeginn wurde auch noch eine besondere Auszeichnung vorgenommen. Der fünfundzwanzigjährige Vize-Europameister und Torschützenkönig der EHF EURO 2024 Mathias Gidsel wurde vor dem Bundesligaspiel als „Dänischer Handballspieler des Jahres 2023“ ausgezeichnet. Nach 2021 wurde ihm diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal überreicht. Bereits am Freitag wurde der dänische Topscorer der Füchse zum Welthandballer des Jahres 2023 gewählt. Der Däne setzte sich unter anderem gegen Deutschlands Nationaltorhüter Andreas Wolff sowie Frankreichs Europameister Ludovic Fabregas durch. Gidsel zeigt seit Jahren beeindruckende Leistungen, wurde bei den Olympischen Spielen in Tokio als Spieler des Turniers ausgezeichnet und erzielte die meisten Tore. Bei der WM 2023 war der Rückraumspieler Dänemarks Schlüsselspieler auf dem Weg zum Titel. Er hat wesentlich zum bisherigen erfolgreichen Saisonverlauf der Füchse beigetragen.
Bei den ganzen Feierlichkeiten konnten die Füchse das Bundesligaspiel am Sonntag dann auch mit einem knappen 35:34-Sieg (18:16) gegen HBW Balingen-Weilstetten für sich entscheiden und mit zwei weiteren Punkten auf der Habenseite die Tabellenspitze weiterhin vor Magdeburg verteidigen. Hans Lindberg war vor 9000 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle mit zehn Toren bester Werfer der Berliner. Der 42-jährige traf insgesamt neun Mal aus sieben Metern. Der Welthandballer Mathias Gidsel trug sich mit sechs Treffern in die Torschützenliste ein und erzielte zwischenzeitlich seinen 200. Saisontreffer.
Im Playoff um den Einzug ins Viertelfinale der EHF European League treffen die Berliner am heutigen Dienstag (26. März), auf die Kadetten Schaffhausen. Das Playoff-Hinspiel wird zunächst auswärts in der BBC Arena Schaffhausen ausgetragen, ehe eine Woche später am 2. April das Rückspiel im Berliner Fuchsbau stattfinden wird.
proWIN Volleys mit erstem Auswärtssieg
Ihren ersten Auswärtssieg in der laufenden Saison der 2. Damen Volleyball-Bundesliga-Süd konnten die proWIN Volleys TV Holz am vergangenen Samstag (23. März 2024) feiern. Mit einem überzeugenden 3:0 (21:25, 16:25, 19:25) gewannen die Volleyballerinnen aus dem Saarland bei TV SUSPA Altdorf und sicherten sich damit die erste volle Punkteausbeute in fremder Halle und wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Mit dem ungefährdeten Erfolg gelang den Volleys damit auch die Revanche für die schmerzhafte 0:3-Hinspielniederlage gegen den Tabellensechsten. Beste Spielerin bei den Holzern war Nicole Turmovich. Mit nun 24 Punkten stehen die proWIN Volleys aktuell auf Platz 10 der Tabelle, der zum Verbleib in der Liga reichen würde.
Zwei Spiele stehen für die Volleys noch bis zur Endabrechnung aus. Am 20. April müssen die Saarländerinnen zum Tabellenführer Vilsbiburg II – jeder Punkt wäre Gold wert. Am letzten Spieltag kommt es dann voraussichtlich zum entscheidenden Krimi um den Klassenverbleib. Am 27. April empfangen die proWIN Volleys in der Saarbrücker Multifunktionshalle am Sportcampus Saar die Tabellennachbarn der Barock Volleys MTV Ludwigsburg.
Royals kehren mit zwei Niederlagen aus Berlin zurück
Im ersten Playoff-Spiel des Viertelfinals um die Deutsche Meisterschaft der TOYOTA Damen Basketball-Bundesliga (DBBL) waren die Saarlouis Royals gegen den Hauptrundenchampion ALBA BERLIN kurz davor, eine große Überraschung zu liefern. Das Auswärtsspiel der Royals am vergangenen Freitag (22. März 2024) in der Berliner Sömmeringhalle verlief anders als erwartet, und obwohl die Berlinerinnen die meiste Zeit in Führung lagen, konnten sie sich nicht entscheidend absetzen. Zu Beginn des letzten Viertels konnten die Saarländerinnen das Spiel ausgleichen und sogar in Führung gehen. Bei einem Spielstand von 71:67 träumten sie von einem großen Sieg, konnten jedoch keine weiteren Punkte erzielen. Die Berlinerinnen konnten dank zwei erfolgreicher Freiwürfe ausgleichen und hatten nach einem Ballverlust der Royals sogar die Chance, das Spiel in der regulären Spielzeit zu gewinnen. Beide Versuche scheiterten jedoch. In der fünfminütigen Verlängerung zeigte das ALBA-Team mehr Ausdauer und konnte letztlich einen 87:78-Sieg gegen stark kämpfende Royals einfahren.
Im zweiten Playoff-Spiel am Sonntag (24. März) waren es ca. 15 Minuten, die die Royals das Spiel ausgeglichen gestalten konnten. Dann allerdings kam beim Stand von 28:22 für Berlin ein Bruch ins Spiel. Viertelübergreifend blieben die Saarländerinnen acht Minuten lang ohne eigenen Korberfolg, während die Hauptstädterinnen auf 41:22 davonziehen konnten. Wirklich ernsthaft konnte Saarlouis den Rückstand nicht mehr verkürzen und auch eine überragend aufgelegte Destiny Littleton, die 31 der 47 Punkte für die Royals erzielte, konnte die Niederlage der ersatzgeschwächten Saarländerinnen nicht verhindern. Nach dem Overtime-Thriller am Freitagabend in Spiel eins ließen die Berlinerinnen diesmal nichts anbrennen, blieben auch in der fünften Partie gegen Saarlouis in dieser Saison ungeschlagen und besorgten sich durch einen souveränen 65:47-Heimerfolg die 2:0-Führung in der Best-of-Five-Serie.
Am kommenden Donnerstag (28. März) empfangen nun die Royals in der Stadtgartenhalle in Saarlouis ab 18 Uhr den Gegner aus Berlin zum dritten Spiel der Playoff-Serie. Mit einem Heimsieg könnten sie die Serie noch offen halten und sich ein weiteres Heimspiel am Samstagabend verdienen.
Wir freuen uns auf die kommenden Einsätze der #hylosportler und wünschen allen HYLO®-Partnern weiterhin viel Glück und Erfolg.