Was gibt’s Neues aus der HYLO®-Sports-Familie
In der vergangenen Woche gab es wieder zahlreiche spannende, sportliche Momente für unsere #hylosportler. Wir blicken auf die jüngsten Events und Wettkämpfe unserer Sportler, Teams und Vereine aus der letzten Woche.
Saisonauftakt der Triathleten ins Wasser gefallen
Aufgrund von Unwetterwarnungen fiel für die Top-Triathleten des HYLO® Team Saar Lasse Priester und Tim Hellwig der geplante Start in die neue Triathlon-Saison in Abu Dhabi kurzfristig aus. Die World Triathlon Championship Series 2024 (WTCS) konnte nicht wie geplant am Freitag (08. März 2024) in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate starten. Die Athleten wurden am Freitagmorgen um 7:30 Uhr, als sie zur ersten offiziellen Radstreckenbesichtigung auf dem Yas Marina Circuit, der Formel-1-Strecke im Wüstenstaat eintrafen, darüber informiert, dass alle Outdoor-Veranstaltungen von Freitag bis Sonntag abgesagt werden mussten.
Mit einem großen Teil des Nationalkaders der Deutschen Triathlon Union (DTU) war Tim Hellwig direkt aus seinem vierwöchigen Saisonvorbereitungs-Trainingslager aus der Höhe Namibias nach Abu Dhabi angereist. Die erhoffte Standortbestimmung mit dem Start in die WTCS konnte damit nicht erfolgen, was für zahlreiche Athleten, wie z. B. Lasse Priester, gleichzeitig eine verpasste Chance zur Erreichung der Qualifikationskriterien für Olympia bedeutet. Tim Hellwig kann aufgrund des bereits sicheren Paris-Tickets etwas entspannter den Ausfall des Auftaktrennens verkraften und gegebenenfalls seine Saisonplanung entsprechend anpassen.
Daniel Jasinski mit Top-Platzierung beim Werfer-Europacup
Trotz widriger Bedingungen erzielte der Olympia-Dritte von Rio im Diskuswurf Daniel Jasinski vom TV Wattenscheid beim Europacup der Werfer in Leiria (Portugal) zum Abschluss der Wintersaison am Samstag (09. März 2024) einen überzeugenden dritten Platz in der Einzelwertung. Der Wettbewerb dient als erste internationale Standortbestimmung des Jahres für die Werferinnen und Werfer des Deutschen Leitathletik Verbandes (DLV) in den Disziplinen Diskuswurf, Kugelstoßen, Hammerwurf und Speerwurf. Eine Besonderheit dieses Wettbewerbs ist der Aspekt, dass es neben den individuellen Ergebnissen auch eine Teamwertung gibt, in der die besten Ergebnisse aus den Einzeldisziplinen, in Punkte umgewandelt in das Gesamtergebnis einer Nationen-Wertung eingehen. Jasinski trug mit seinem Diskuswurf auf 61, 84 Meter zum zweiten Platz für die Männer-Equipe des DLV bei.
In Anbetracht der schwierigen Voraussetzungen bereits vor Beginn des Werfer-Wochenendes in Portugal, ist das Ergebnis umso erfreulicher einzuschätzen. Schon die Anreise gestaltete sich aufgrund der Warnstreiks an Deutschlands Flughäfen zur echten Herausforderung. Der Diskus-Spezialist musste seinen Abflug kurzfristig von Düsseldorf auf den Folgetag und nach Amsterdam verlegen. Der Wettergott meinte es dann auch nicht gut mit den Athleten. Auf Sonne und Wolken folgten bei kühlen Temperaturen Starkregen, Hagel, Blitz und Donner sowie starker Wind und damit Bedingungen, die allen Beteiligten das Leben schwer machten und alle Entscheidungen stark beeinträchtigten.
Der 34-jährige Diskuswerfer und Mitglied der Sportfördergruppe der Bundeswehr spielte gleich im ersten Versuch seine Routine aus und schaffte es, trotz eines rutschigen Abwurfrings, eine Weite von 61,84 Metern zu erzielen. Anschließend beendete er den Wettbewerb, nachdem er auf dem regennassen Boden kaum Halt fand und sogar im Ring stürzte, glücklicherweise ohne sich zu verletzen. Mit dem guten Abschneiden im Gepäck geht der Blick für den Diskuswerfer nun in Richtung EM und Olympia.
Aus in Runde 2 für den German Giant in Belgien
Die Oktoberhallen in Wieze (Belgien) waren vom 08. bis 10. März 2024 Gastgeber der Belgian Darts Open, dem ersten PDC European-Tour-Turnier der Saison. Den Einstieg ins Turnier schaffte der saarländische Dartsprofi Gabriel Clemens am Freitagabend (08. März) mit einem „Whitewash“ gegen den Belgier Jeroen Caron. Ohne Probleme setze sich der German Giant mit 6:0 und einem Average von 101,33 souverän durch und traf am Samstag in Runde zwei auf den Waliser Gerwyn Price.
Gegen den „Iceman“ war dann leider in Runde zwei das Turnier für Gaga schon zu ende. Mit einem knappen 4:6 musste sich Clemens gegen Price geschlagen geben. Trotz eines starken Starts von Price und einigen Fehlern von Clemens, konnte der Saarländer das Spiel zum 3:3 ausgleichen und bis dahin offen halten. Das Break zum 5:3 konnte er noch mit Glück verhindern. Allerdings behielt Price den längeren Atem und sicherte sich den Sieg in den folgenden Legs.
Für den Dartsprofi aus Saarwellingen geht es in der nächsten Woche in Deutschland vor heimischem Publikum weiter im Darts-Zirkus. Am 18. und 19. März tritt er zu den Players Championship-Turnieren Nr. 5 & 6 in Hildesheim an.
SVE holt wichtige Punkte bei heimstarken Fürthern
Mit einem wichtigen Auswärtserfolg im Gepäck kehrte die SV Elversberg am Sonntag (10. März 2024) von ihrem schweren Auswärtsspiel bei der heimstarken SpVgg Greuther Fürth zurück. Durch den 4:1-Sieg beim bisherigen Tabellenfünften der 2. Fußball-Bundesliga schaffte die Mannschaft von Trainer Horst Steffen nach den beiden vorangegangenen Niederlagen den „Turnaround“ auf die Siegerstraße und machte einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt. Nach einer engen ersten Halbzeit konnte die #Elv in einer wilden zweiten Hälfte in Überzahl alles klar machen und einen am Ende verdienten Auswärtssieg feiern, bei dem Paul Stock mit drei Toren zum „Man of the Match“ avancierte. Mehr zum Spiel in unserem Nachbericht.
Mit nun 35 Punkten auf der Habenseite steht der Aufsteiger aus dem Saarland auf Platz 10 der Tabelle der Zweiten Liga. Im nächsten Heimspiel erwartet die SVE am kommenden Samstag (16. März) den Tabellenzweiten und Aufstiegsfavoriten Holstein Kiel in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde.
Auch zu diesem Heimspiel haben wir wieder unser Tippspiel gestartet. Bis zwei Minuten vor Anstoß der Partie (13 Uhr) können noch Tipps abgegeben und attraktive Preise gewonnen werden. Hier geht’s zum Tippspiel.
Saarlouis Royals trotz Niederlage in den Playoffs
Der letzte Spieltag der Hauptrunde in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga (DBBL) am vergangenen Wochenende hatte es noch einmal in sich. In vielen Partien ging es noch um entscheidende Zähler gegen den Abstieg oder um eine Playoff-Platzierung. So auch beim Auswärtsspiel der Saarlouis Royals, bei den Damen des Herner TC. Die Saarländerinnen brauchten einen Sieg zur Sicherung des Playoff-Platzes, um nicht von anderen Ergebnissen abhängig zu sein, die Basketballerinnen aus Herne mussten gewinnen, um noch Chancen auf den Klassenerhalt zu haben. Für Spannung war also gesorgt.
Am Samstagabend, (09. März 2024) kam es in der H2k-Arena in Herne zum Showdown. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte sich der HTC in der zweiten Hälfte Punkt um Punkt absetzen und am Ende neben einem 92:76-Heimsieg (Q1: 21:17, Q2: 16:22, Q3: 29:20, Q4: 26:17) auch den umjubelten Verbleib in der 1. DBBL sichern. Weil sowohl Göttingen als auch Marburg ihre Spiele verloren, schafft der HTC in letzter Sekunde den Klassenerhalt und darf auch in der nächsten Saison Erstligabasketball spielen. Dank eines überraschenden Sieges der Wings Leverkusen über die Medical Instinct Veilchen Göttingen behalten die Royals aus Saarlouis jedoch den Playoff-Platz 8. Dank der Schützenhilfe aus Leverkusen stehen die Saarländerinnen trotz der Niederlage in zwei Wochen in der Finalrunde um die Deutsche Meisterschaf. Im Playoff-Viertelfinale treffen sie als Tabellen-Achter auf die Erstplatzierten aus der Hauptrunde ALBA Berlin. In einer Best-of-Five Serie wird das Weiterkommen ausgespielt. Dabei starten die Berlinerinnen mit dem Heimvorteil und den ersten beiden Heimspielen, bevor es dann zu Spiel 3 und bei einem Sieg der Royals auch Spiel Nr. 4 in die Stadtgartenhalle nach Saarlouis geht. Ein notwendiges fünftes und entscheidendes Spiel würde dann wieder in Berlin stattfinden.
Bevor es in die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft geht, erwartet die Saarländer am kommenden Wochenende zunächst das Finalturnier um den DBBL-Pokal der Saison 2023/24 in Saarlouis. Am 16. und 17. März findet in der Stadtgartenhalle Saarlouis das DBBL POKAL-TOP4 statt. Während am Samstag die beiden Halbfinal-Partien ausgetragen werden, findet am Sonntag zunächst das Spiel um den 3. Platz statt und im Anschluss das Finale.
Um 15 Uhr treffen im ersten Halbfinale die Saarlouis Royals am Samstag auf die Basketballerinnen der Eigner Angels Nördlingen. Das zweite Halbfinale wird zwischen ALBA Berlin und den TK Hannover Luchse ausgetragen.
Tickets für das DBBL-Pokal TOP4 am 16. und 17. März 2024 in Saarlouis sind im Ticketshop der Saarlouis Royals erhältlich.
Füchse verlieren Spitzenspiel gegen Magdeburg
Trotz Spiel auf Augenhöhe mussten sich die Füchse Berlin am Sonntag (10. März 2024) im Spitzenspiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga (HBL) beim amtierenden Champions-League-Sieger SC Magdeburg mit 31:28 (16:15) geschlagen geben. Ungeachtet der lautstarken Unterstützung der mitgereisten Berliner Fans reichte es am Ende für das Team von Jaron Siewert nicht zu einem Erfolgserlebnis in Magdeburg. Vor 6.600 Zuschauern in der GETEC Arena in Magdeburg war Lasse Andersson mit neun Treffern bester Torschütze der Berliner und des Spiels. Füchse-Schlussmann Dejan Milosavljev entschied zudem das Torwartduell mit 12 Paraden deutlich für sich.
Nach ihren Siegen gegen Erlangen und dem bedeutungslosen letzten Gruppenspiel im Europapokal gegen Constanta am (05. März) gingen die Füchse mit viel Selbstvertrauen in die Partie und ließen sich von der hitzigen Atmosphäre im Magdeburger Hexenkessel nicht beeindrucken. In einer ausgeglichenen Partie gingen die Berliner mit nur einem Tor Rückstand in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Hauptstädter immer dran an den Magdeburgern, wobei sie einen zeitweiligen Abstand von zwei Treffern nie weiter verkürzen konnten. Immer wenn man hoffte, dass der Anschlusstreffer in Reichweite sei, schlichen sich Fehler ins Angriffsspiel der Berliner, und die Heimmannschaft marschierte ihrerseits erfolgreich durch die Abwehr der Füchse. Der SCM blieb bis zum Schluss konzentriert und gab den Sieg nicht mehr aus der Hand.
Vor der Länderspielpause stehen die Füchse Berlin nach diesem Spitzenspiel zwar noch an der Tabellenspitze, haben jedoch nach Minuspunkten einen Zähler mehr auf dem Konto bei einem Spiel weniger der Magdeburger.
Die Chance auf Revanche für die Berliner bietet sich bereits in gut einem Monat, wenn beide Topteams im Halbfinale um den Deutschen Handball-Pokal beim REWE Final4 am 13. April auf neutralem Boden in Köln erneut aufeinandertreffen. Die nächste Bundesliga-Partie für die Füchse wird am 21. März bei den Rhein-Neckar Löwen stattfinden.
Wir freuen uns auf die kommenden Einsätze der #hylosportler und wünschen allen HYLO®-Partnern weiterhin viel Glück und Erfolg.