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Was gibt’s Neues aus der HYLO®-Sports-Familie

Es war wieder einiges los bei unseren #hylosportlern in der zurückliegenden Woche. Wir blicken zurück auf die jüngsten Events und Wettkämpfe unserer Sportler, Teams und Vereine in den letzten sieben Tagen.

Deutsche Turn-Elite misst sich mit den Besten in Stuttgart

Beim 39. EnBW DTB Pokal von Freitag bis Sonntag (15. bis 17. März 2024) nahmen viele internationale Spitzenturnerinnen und -turner die Chance wahr, sich auf höchstem Niveau miteinander zu messen. Auch für die DTB-Turnerinnen und Turner des Turn-Team Deutschland war es eine Standortbestimmung im Olympiajahr. Mit dem Heimvorteil in der Stuttgarter Porsche-Arena sollte Schwung in Richtung Jahreshighlight aufgenommen werde. Rund 230 Spitzenathleten aus 16 Nationen nutzten das traditionelle Event in den sieben Wettkampf-Kategorien (inklusive Junioren) vor einer Kulisse von zwanzig tausend Besuchern an den drei Tagen, um ideal in die Olympiavorbereitung zu starten.

Tag 1 – Team Challenge Männer

Angeführt von Routinier Andreas Toba (TK Hannover), gemeinsam mit Pascal Brendel (KTV 68 Wetzlar e. V.), Nils Dunkel (SV Halle) und Lucas Kochan (SC Cottbus) erreichte das DTB-Aufgebot der Männer am ersten Tag Platz 5 in der Team Challenge. Das Team aus den USA sicherte sich die Goldmedaille. Auf Platz zwei folgte Italien, gefolgt von China auf Rang drei. Aus dem deutschen Team hat es Pascal Brendel als zweiter am Boden in die Gerätfinals geschafft, Nils Dunkel zog auf Position acht liegend ins Pauschenpferd-Finale ein, Andreas Toba sicherte sich als vierter am Reck einen Platz in den Gerätefinals am Folgetag.

Tag 2 – Team Challenge Frauen & Gerätfinals Männer 

Mit einem jungen Team ging das Turn-Team bei der Team Challenge der Frauen am Samstag an den Start und erreichte in einem Weltklassefeld am Ende Platz 5. China sicherte sich die Gold-Medaille, Platz 2 ging an das Team aus Australien, auf Rang 3 landeten die Turnerinnen aus Frankreich. Debütantin Marlene Gotthardt sicherte sich zwei Finalplätze am Balken und am Sprung für die Gerätefinals. Meolie Jauch zog ins Barrenfinale ein.

In den Gerätefinals der Senioren bewiesen sich zum Abschluss des zweiten Tages Andreas Toba, Nils Dunkel und Pascal Brendel in einem spannenden Wettkampf mit erstklassiger Besetzung. Am Boden durfte sich Pascal Brendel über Silber freuen. Nils Dunkel jubelte über Bronze an seinem Paradegerät Pauschenpferd. Andreas Toba beendete das Gerätfinale am Reck nach einem Abgang auf Platz 6.

Tag 3 – Gerätfinals Frauen & Mixed Cup 

Der letzte Wettkampftag des EnBW DTB Pokals startete mit den Gerätfinals der Frauen. Bei ihren ersten Gerätfinals im Seniorenbereich zeigte sich Marlene Gotthardt nervenstark und konnte in beiden Finals Edelmetall mitnehmen. Am Sprung konnte sie sich mit zwei starken Sprüngen die Silber Medaille sichern und turnte sich mit ihrer Übung am Schwebebalken auf Rang 3. Meolie Jauch erreichte im Gerätfinale am Stufenbarren Platz 6.

Höhepunkt des dreitägigen Turnspektakels war der im Jahr 2022 neu kreierte Mixed Cup, der als Vorbild für eine olympische Mixed Medaillenentscheidung ab dem Jahr 2028 gilt. Beim Mixed Cup treten vier Nationen gegeneinander an. Ein Team besteht dabei aus drei Frauen und drei Männern. Geturnt wird an je vier Geräten mit je zwei Frauen und Männern pro Gerät. Nach drei Geräten entscheidet das Zwischenergebnis wer im Gold-Finale und im Bronze-Finale steht. Das deutsche Team belegte am Ende bei toller Atmosphäre in der nahezu ausverkauften Porsche Arena in einem nervenaufreibenden Finale den dritten Platz. Zwei Zehntel machten am Ende den Unterschied zwischen Belgien und Deutschland. Insgesamt zeigte das Turn-Team Deutschland in der Besetzung Meolie Jauch, Marlene Gotthardt, Karina Schönmaier, Milan Hosseini, Pascal Brendel und Timo Eder eine gute Mannschaftsleistung. Im Finale um den Sieg setzte sich USA gegen China durch.

Platz 4 für die Royals beim Top4

Die besten vier Frauen-Basketball-Teams des Landes spielten am vergangenen Wochenende (16. & 17. März 2024) in der Stadtgartenhalle in Saarlouis um den DBBL-Pokal. Dabei kämpften an den beiden Tagen vor 1400 Zuschauern neben dem Gastgeber aus dem Saarland, ALBA Berlin, die EIGNER Angels Nördlingen sowie der amtierende Pokalsieger, die TK Hannover Luchse, um den ersten Titel der laufenden Saison.

Tag 1 – Halbfinals

Den Auftakt machte am Samstagmittag das erste Halbfinalspiel zwischen den Saarlouis Royals und den Eigner Angels Nördlingen. Die Gastgeberinnen aus Saarlouis boten dem heimischen Publikum ein spannendes Duell auf Augenhöhe, in dem unglaubliche neunzehn Mal die Führung wechselte. Bis zwei Minuten vor Schluss war beim Spielstand von 77:77 noch alles offen. Dann zogen die Eigner Angels Nördlingen jedoch mit drei Freiwürfen in den letzten Sekunden des Spiels davon. Saarlouis hatte mit der letzten Aktion des Spiels zwar noch einmal die Chance zum Ausgleich. Die Würfe von Destiny Littleton und Monika Jasnovska gingen jedoch beide knapp daneben. So mussten sich die Gastgeberinnen nach einem engen Pokalfight letztendlich knapp geschlagen geben. Unglücklicherweise verletzte sich Royals-Centerin Maria Kostourkova bereits nach gut fünf Minuten und fällt wohl für den Rest der Saison aus. 

In der zweiten Halbfinalpartie zwischen ALBA Berlin und den TK Hannover Luchsen ging es überraschenderweise weitaus weniger eng zu. Gegen die favorisierten Berlinerinnen sicherte sich der Titelverteidiger aus Hannover mit einem deutlichen 46:73 das zweite Finalticket.

Tag 2 – Finals

Am zweiten Turniertag hatten die Saarlouis Royals und ALBA Berlin im Spiel um Platz 3 einiges gutzumachen. Die Saarländerinnen gingen unter erschwerten Bedingungen in das Spiel, da sie neben ihrer Spielmacherin Maria Kostourkova auch auf Jaelynn Penn verzichten mussten. Ohne zwei wichtige Spielerinnen ging es gegen den vollständig besetzten Kader von ALBA Berlin. Nach Ende des ersten Viertels lagen die Saarlouiserinnen sogar mit 20:19 in Führung. Im zweiten Viertel dominierten die Frauen von ALBA Berlin dann jedoch fast nach Belieben und erzielten unglaubliche 17 Punkte mehr als die Gastgeberinnen. Im Anschluss konnten die Royals den Abstand zwar zeitweise nochmal etwas verkürzen, ohne jedoch den Berlinerinnen noch einmal wirklich gefährlich werden zu können. ALBA Berlin durfte sich somit am Ende mit einem 83:69 noch über den dritten Platz freuen, während die Royals nach dem knappen Halbfinal-Aus auch im zweiten Spiel des Wochenendes eine Niederlage hinnehmen mussten. Am kommenden Freitag (22. März) und am Sonntag, 24. März starten die Saarlouis Royals auswärts bei den Berlinerinnen in die DBBL-Playoffs und treffen dann in der Best-of-Five-Viertelfinalserie um die Deutsche Meisterschaft wieder auf denselben Gegner.

Die TK Hannover Luchse konnten zum Abschluss des Top4-Turniers im Finale schließlich den Pokalsieg und die Titelverteidigung mit einem knappen 73:72-Sieg bejubeln, während die Eigner Angels Nördlingen nach einem engen Spiel am Ende die Sensation haarscharf verpassten. 

SVE verliert gegen Aufstiegsaspiranten aus Kiel

Am 26. Spieltag der Zweiten-Fußball-Bundesliga musste sich die SV Elversberg am Samstag (16. März 2024) vor knapp über 8000 Zuschauern in der heimischen URSAPHARM-Arena mit 0:2 gegen den Tabellenzweiten Holstein Kiel geschlagen geben. Nach dem starken Auftritt in Fürth in der Woche zuvor hat es die #ELV verpasst, zu Hause nachzulegen, die Überraschung gegen den Aufstiegsfavoriten blieb aus. Der krankheits- und verletzungsbedingt noch immer stark dezimierte Kader um Trainer Horst Steffen musste am Ende einer an Höhepunkten armen Partie verdient die Punkte dem Gegner überlassen. Die wenigen Chancen, die sich den Saarländern vor allem in der ersten Halbzeit boten, wurden nicht effizient ausgenutzt – der Gegner zeigte sich kaltschnäuziger und abgeklärter – und erzielte aus seinen ebenso wenigen Gelegenheiten einen zwei-Tore-Vorsprung, den er im Stile einer Spitzenmannschaft bis zum Ende souverän verteidigte. Mehr zum Spiel in unserem Nachbericht.

Mit 35 Punkten stehen die Saarländer auf Platz 11 in der Tabelle der 2. Bundesliga. Am kommenden Wochenende hat die SVE in der Länderspielpause etwas Zeit zum Durchschnaufen. Das nächste Zweitligaspiel bestreitet #UnsereElv am Samstag, 30. März, 13 Uhr bei Eintracht Braunschweig.

Turbulenter und elektrisierender Saisonstart für Hamadeh-Spaniol im Erzgebirge

Der Start in die Deutsche Rallye Meisterschaft 2024 begann für den saarländischen Rallyepiloten Tarek Hamadeh-Spaniol am vergangenen Wochenende (15. & 16. März 2024) mit der 59. Rallye Erzgebirge, dem ersten von sechs Läufen zur DRM Nationals. Klassisches und unvorhersehbares Erze-Wetter sorgte für viele Ausritte sowie einen wahren Reifenpoker im gesamten Teilnehmerfeld. Der Saarländer und sein Co-Pilot Henry Wichura starteten gut in die Rallye und beendeten mit ihrem Citroën C2 Challenge die ersten Wertungsprüfungen am Freitag auf dem zweiten Platz in ihrer Klasse NC4.

Die Samstagsetappe startete mit einer Wertungsprüfung gesäumt von spitzen Steinen und tiefen Schlaglöchern und brachte den beiden einen Reifenschaden, der sie auf den dritten Platz zurückwarf. Am Nachmittag entschieden sie sich dann aufgrund der Wettervorhersage für Slicks, wurden jedoch von einem unerwarteten Regenschauer überrascht. Um keinen weiteren Plattfuß zu riskieren, kamen sie in einer engen Kurve von der Ideallinie ab und rutschten mit ihren Slicks über die mit Schlamm überzogene Strecke in einen Acker. Nach mehreren Ausbruchversuchen sind sie dann noch weiter in einen Drahtzaun abgerutscht, der unter Strom stand und die Karosserie ebenfalls unter Strom gesetzt hatte, sodass sie noch einige Stromschläge hinnehmen mussten. Dank der Hilfe zweier Zuschauer konnten sie sich nach 20 Minuten mit einem Seil aus dem Kofferraum, Stöcken und Steinen irgendwie aus dem Acker befreien und die Rallye zumindest auf dem neunten Platz in der Klasse beenden. „Das sind neun Punkte, die am Ende des Jahres durchaus von Bedeutung sein könnten“, versucht Tarek trotz der Schwierigkeiten positiv in die Zukunft zu blicken. 

Gemischte Gefühle bei den proWIN Volleys

Die proWIN Volleys des TV Holz blicken auf einen Doppelspieltag mit gemischten Ergebnissen zurück. In der 2. Volleyball-Bundesliga Süd konnten die Holzer am Samstag (16. März 2024) noch über zwei Punkte jubeln, trauerten am Sonntag (17. März 2024) jedoch zwei Punkten „zu wenig“ nach.

Am Samstag trafen die Volleys, zum Start des Doppelspieltags in Saarbrücken auf Bad Soden. Die Saarländerinnen wollten dieses Mal nicht wieder die drei Punkte wie im Hinspiel den Gegnerinnen überlassen. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Die TG Bad Soden kam im ersten Satz etwas besser ins Spiel und sicherte sich diesen mit 22:25. Doch dann übernahmen die Volleys das Ruder und gestalteten die folgenden beiden Sätze mit Wut im Bauch vor eigener Kulisse. Obwohl die TG Bad Soden punktetechnisch immer auf den Fersen blieb, gingen die Sätze mit 25:19 und 25:21 an die Saarländerinnen. Die Hoffnung auf 3 Punkte war groß, doch der Tabellenfünfte sicherte sich den vierten Satz und schickte das Spiel in den Tiebreak. Nach vielen spannenden Ballwechseln stand am Ende jedoch ein verdienter 3:2 Heimsieg für die proWIN Volleys auf der Anzeigetafel.

Weiter ging es dann am Sonntag gegen die junge Mannschaft des BSP Stuttgart. Im ersten Satz merkte man den Volleys die 5 Sätze des Vortags nicht an. Munter punkteten die Saarländerinnen und entschieden den ersten Satz recht zügig mit 25:19 für sich. Im 2. Satz zeigt sich dann bereits ein anderes Bild. Die Volleyballerinnen aus Stuttgart fanden nun besser ins Spiel ließen aber letztlich durch viele eigene Fehler am Ende den Satzgewinn der Heimmannschaft zu. Mit 3 Punkten zum Greifen nah, sollte man meinen, dass das Heimteam nun den Sack zumachen wollte. Am Wollen ist es sicher nicht gescheitert, eher an den nun zunehmend schwerer werdenden Beinen und starken Stuttgarterinnen, die von nun an das Heft in der Hand hielten. Immer wieder zwangen sie die proWIN Volleys zu eigenen Fehlern, waren präsent im Block und kamen selbst immer wieder mit Druckvollen angriffen durch. Dies zog sich wie ein roter Faden durch die Sätze 3 und 4 sowie den erneut erforderlichen Tiebreak zur Spielentscheidung. Am Ende war es ein verdienter Auswärtssieg für den BSP Stuttgart und eine bittere Niederlage für die Volleys. 

Auf Platz 11 liegend treten die Volleyballerinnen des TV Holz am 23. März zum nächsten Auswärtsspiel bei der Mannschaft des TV SUSPA Altdorf an.

BCB mit Sieg und Niederlage vor den Playoffs

Der BC Bischmisheim traf im Topspiel der Badminton-Bundesliga am vergangenen Samstag (16. März 2024) in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle auf den Tabellenführer 1. BC Wipperfeld und gleich am Sonntag war zum Doppelspieltag der Tabellenvierte Union Lüdinghausen zu Gast. Es war ein Vorgeschmack auf die Playoffs, in denen der BCB seinen Titel verteidigen möchte, und ein ganz kleiner Vorgeschmack auf das absolute Highlight im Saarland, die Europameisterschaft vom 8. bis 14. April in der Saarlandhalle in Saarbrücken.

Im ersten Spiel am Samstag mussten die Saarländer eine knappe Heimniederlage hinnehmen. Der BCB unterlag gegen den 1.BC Wipperfeld mit 3:4. Für Bischmisheim holte Mads Christophersen im Doppel mit Marvin Seidel (3:2) und im Einzel gegen Iikka Heino (3:0) zwei Punkte. Auch im zweiten Herreneinzel war der BCB erfolgreich. Mark Caljouw setzte sich mit 3:0 gegen Felix Burestedt durch. Es war die vierte Saisonniederlage für den 11-fachen Meister in dieser Saison. 

Am Sonntag konnten die Saarländer dann ihr letztes Saisonspiel in der Hauptrunde der 1. Badminton-Bundesliga gegen den SC Union 08 Lüdinghausen für sich entscheiden. Die Bischmisheimer gewannen das Heimspiel mit 6:1. Für den BCB holte Marvin Seidel im Doppel mit Julien Maio (3:1) einen Punkt. Auch in den Herreneinzeln war der BCB erfolgreich. Mark Caljouw schlug Julien Carraggi mit 3:0. Mads Christophersen setzte sich mit 3:0 gegen Ade Resky Dwicahyo durch. Lediglich im gemischten Doppel unterlagen die Bischmisheimer mit 1:3 und mussten einen Punkt abgeben. 

Als Tabellendritter wird der BC Bischmisheim Anfang April (Termine werden noch ermittelt) im Playoff-Viertelfinale gegen Blau-Weiß Wittorf Neumünster antreten, um sich für das Final-Four und die Möglichkeit der Titelverteidigung zu qualifizieren. 

Wir freuen uns auf die kommenden Einsätze der #hylosportler und wünschen allen HYLO®-Partnern weiterhin viel Glück und Erfolg.

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