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Was gibt’s Neues aus der HYLO®-Sports-Familie

Die zurückliegende Woche war wieder eine ereignisreiche Woche für unsere #hylosportler. Wir blicken zurück auf die jüngsten Events und Wettkämpfe unserer Sportler, Teams und Vereine in den letzten sieben Tagen.

Unerwarteter Triumph für Tarek Hamadeh-Spaniol bei der Heim-Rallye

Die ADAC Saarland-Pfalz-Rallye am 28. und 29. Juni 2024 war ein Ereignis, das niemand so schnell vergessen wird, insbesondere der saarländische Rallyefahrer Tarek Hamadeh-Spaniol. Trotz technischer Schwierigkeiten und einer Reihe von Herausforderungen, die bis zum Start der ersten Wertungsprüfung andauerten, gelang es Tarek, einen beeindruckenden Klassensieg zu erringen.

Bereits eine Woche vor der Veranstaltung sorgte ein Motorschaden für arbeitsintensive Stunden. Dank eines großzügigen Teilepakets, das Tarek von einem befreundeten Rallye-Team (Andreas Klein) erhielt, konnte ein Ersatzmotor eingebaut werden, der den Start beim Heimspiel überhaupt erst ermöglichte.

Die nächsten Probleme begannen dann bereits beim Testlauf am Donnerstagmittag, als sich plötzlich keine Gänge mehr einlegen ließen. Nach zahlreichen Telefonaten und dem Austausch mehrerer Teile, die nicht zu 100 % passten, konnte der Saarländer dennoch starten. Obwohl er anfangs Zweifel hatte, ob er weit kommen würde, bewies der Sport einmal mehr, dass er manchmal unglaubliche Geschichten schreibt. Mit Sorgenfalten war Tarek in das Wochenende gestartet: „Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass wir weit kommen werden.“

Das Ergebnis nach dem Zieleinlauf in St. Wendel war ein anderes: Tarek und seine Beifahrerin Anna-Lena Mergen gewannen völlig unerwartet alle zwölf Wertungsprüfungen und sicherten sich den Klassensieg in der Klasse NC4 bei diesem Heimspiel. Dieser Sieg wäre jedoch ohne die Unterstützung vieler Freunde, die mit Ersatzteilen und aktiver Unterstützung beim Schrauben bis spät in die Nacht halfen, nicht möglich gewesen.

Nach drei Siegen in Folge hat sich das Duo nun bis auf den zweiten Gesamtrang in der DRM Nationals vorgearbeitet. Mit der Rallye Stemweder Berg und der Ostsee Rallye stehen noch zwei weitere Läufe auf dem Programm, bevor die Entscheidung in der Meisterschaft fällt.

Wir freuen uns darauf, Tarek in den kommenden Rennen weiter zu verfolgen und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg. 

1. FC Saarbrücken Tischtennis beendet starke Saison mit Finalniederlage

Am vergangenen Sonntag (30. Juni 2024) wurde die Süwag Energie ARENA in Frankfurt zum Schauplatz eines packenden Tischtennis-Bundesliga-Finales um die Deutsche Meisterschaft. Der 1. FC Saarbrücken Tischtennis und Borussia Düsseldorf, zwei Giganten des Tischtennissports, trafen in einem spannungsgeladenen Duell aufeinander. Die Arena war nahezu ausverkauft, mit 3.000 begeisterten Fans, die das Liebherr TTBL-Finale 2024 verfolgten. 

Die entscheidenden Partien des Finales waren geprägt von intensiven Ballwechseln und atemberaubenden Punkten. Zur unüberwindbaren Hürde für die Saarländer wurde Dang Qiu von Borussia Düsseldorf, der das Auftakteinzel gegen Patrick Franziska mit 3:1 gewann und auch das letzte Match des Tages gegen Darko Jorgic mit 3:2 für sich entschied. Zum zwischenzeitlichen Ausgleich lieferte zwar Darko Jorgic im Duell gegen die Deutsche Tischtennislegende Timo Boll noch einen denkwürdigen und hochspannenden 3:2-Sieg ab, bei dem er insgesamt sieben Matchbälle abwehrte. Doch nach der Niederlage von Cedric Meissner im dritten Match des Tages gegen Anton Källberg blieb es bei dem einzigen Punkt für das Team um den am Oberschenkel verletzten Team-Kapitän Patrick Franziska. Trotz der starken Leistung und dem unermüdlichen Kampfgeist musste sich der 1. FC Saarbrücken Tischtennis leider mit 1:3 geschlagen geben.

Damit gingen die vergangenen drei TTBL-Finals zwischen den beiden Teams jeweils an Borussia Düsseldorf. Der 1. FC Saarbrücken Tischtennis konnte bisher einmal die Deutsche Meisterschaft in 2020 gewinnen. Für Düsseldorf war es die 34. Deutsche Meisterschaft. 

Trotz der Niederlage im TTBL-Finale blickt der 1. FC Saarbrücken Tischtennis stolz auf eine herausragende Saison zurück. Sie dominierten die gesamte Runde und zeigten die wahrscheinlich beste Saisonleistung in der Geschichte des FCS in der Bundesliga. Mit dem Gewinn der Champions League, nach 2023 zum wiederholten Male am Ostermontag diesen Jahres, wiederum gegen Borussia Düsseldorf, haben sie gezeigt, dass sie zu den Top-Teams in Europa gehören. 

Wir sind überzeugt, dass der 1. FC Saarbrücken Tischtennis in der nächsten Saison noch stärker zurückzukommen wird, um den zweiten DM-Titel der Vereinsgeschichte nach Saarbrücken zu holen.

Endstation Achtelfinale für Gabriel Clemens beim PDC World Cup of Darts 2024

Der PDC World Cup of Darts 2024, vom 27. bis 30. Juni in der Eissporthalle in Frankfurt am Main, war ein Ereignis voller Spannung und Dramatik. 40 Nationen bestehend aus je 2 Spielern nahmen an diesem Turnier teil. Bei dieser Team-Weltmeisterschaft der Darts-Profis traten der saarländische Dartsprofi Gabriel Clemens und sein Spiel-Partner Martin Schindler für Deutschland an, um mit dem Heimvorteil das starke Ergebnis des Vorjahres zu wiederholen. 

Das Turnier begann mit einer Gruppenphase, in der 36 Teams in zwölf Dreiergruppen gegeneinander antraten. Die vier besten Teams waren direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Jedes Spiel wurde als Doppel ausgetragen, was dem Turnier eine einzigartige Dynamik verlieh.

Clemens und Schindler starteten stark in das Turnier und konnten sich am Donnerstagabend in einem packenden Auftaktspiel gegen Neuseeland mit 4:3 durchsetzen. Dabei checkte Clemens im entscheidenden letzten Leg mit 124 Punkten nach 12 Darts zum viel umjubelten Auftaktsieg.

Im zweiten Gruppenspiel traf Team Deutschland auf Finnland und konnte auch dieses Spiel souverän mit 4:1 für sich entscheiden. Mit diesem Sieg stand Deutschland sicher im Achtelfinale.

Hier trafen Clemens und Schindler am Samstagabend auf die starken Nordiren Josh Rock und Brendan Dolan. In einem spannenden Spiel mussten sie sich leider mit 7:8 geschlagen geben und konnten nicht dem Beispiel der Fußball-Nationalmannschaft folgen, die am selben Abend bei der gerade stattfindenden Fußball-EM das Viertelfinal-Ticket lösten. Nach dem sensationellen Erreichen des Halbfinals im Jahr 2023 war dieses Jahr bereits nach der Runde der letzten 16 das Turnier für Team Deutschland beendet. 

Für Gabriel Clemens geht es bereits Dienstag und Mittwoch (02. und 03. Juli) mit den Players Championship-Turnieren 13 & 14 in Milton Keynes (GB) weiter. 

Olympia-Team des DTB in der RSG steht

Am Samstag (29. Juni 2024) fand am Bundesstützpunkt in Fellbach-Schmiden die entscheidende Olympia-Qualifikation des Deutschen Turner-Bundes (DTB) für die Rhythmische Sportgymnastik (RSG) statt. Bei tropischen Temperaturen kämpften die besten Gymnastinnen Deutschlands um die begehrten Olympiatickets.

Die 17-jährige Darja Varfolomeev vom TSV Schmiden gewann die zweite Olympiaqualifikation in einem bis zum Schluss spannenden Rennen. Sie setzte sich mit 141,500 Punkten gegen Margarita Kolosov vom SC Potsdam (136,450 Punkte) durch. Damit steigerte Varfolomeev ihre Punktzahl nochmal leicht im Vergleich zu ihrem Mehrkampf bei den Deutschen Meisterschaften.

Auch Margarita Kolosov zeigte sich mit ihrem Wettkampf sehr zufrieden: „Mein Wettkampf lief heute wirklich gut, alle vier Geräte ohne Verluste. Und das trotz 40 Grad in der Halle, extrem stickiger Luft und einem sehr sehr schnellen Wettkampf.“

Vor der entscheidenden Qualifikation in Fellbach-Schmiden hatten die DTB-Gymnastinnen am 6. Juni in Frankfurt am Main im Rahmen der Finals die erste Qualifikation absolviert. Noch am Tag der letzten und entscheidenden Olympia-Qualifikation hat sich der Deutsche Turner-Bund auf sein Turn-Team der Rhythmischen Sportgymnastik für die Olympischen Spiele in Paris festgelegt. Auf Vorschlag der Teamchefin Isabell Sawade schlug der DTB-Lenkungsstab folgende Gymnastinnen dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für die Olympischen Spiele in Paris vor: 

Einzel: Darja Varfolomeev (TSV Schmiden), Margarita Kolosov (SC Potsdam). Als Ersatzgymnastinnen werden sich Anastasia Simakova und Viktoria Steinfeld (beide TSV Schmiden) bereithalten.

Gruppe: Anja Kosan (SC Siemensstadt), Daniella Kromm (TSV Schmiden), Alina Oganesyan (TSV Schmiden), Hannah Vester (TB 1889 Oppau), Emilia Wickert (TSG Söflingen). Ersatzgymnastin ist Melanie Dargel (TG Worms).

Die offizielle Nominierung der Gymnastinnen obliegt dem DOSB, der die Namen der Turnerinnen und Turner für Paris nach dessen Nominierungssitzung am 2. Juli bekannt geben wird.

Leichtathletik-DM in Braunschweig – Johannes Vetter und Daniel Jasinski 

Die Leichtathletik-DM 2024 vom 28. bis 30. Juni in Braunschweig war ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zu den Olympischen Spielen in Paris. Für den Speerwurf-Weltmeister 2017 Johannes Vetter wie auch für den Olympia-Dritten 2016 im Diskus Daniel Jasinski reichte es leider nicht zur Qualifikation für ein Paris-Ticket. 

Mit 62,17 m im zweiten Versuch warf Jasinski seinen Diskus auf die drittbeste Weite des Tages zur Bronze-Medaille, jedoch blieb er unterhalb der geforderten Olympia-Norm, um sich noch in letzter Minute ein Ticket nach Paris sichern zu können.

Auch Johannes Vetter, der immer wieder von körperlichen Problemen geplagt wurde, trat mit der Hoffnung an, seine finale Chance auf ein Olympia-Ticket nutzen zu können. Doch trotz seiner Bemühungen und seines unermüdlichen Kampfgeistes konnte er die Direktnorm für die Spiele in Paris, die bei 85,50 Metern liegt, nicht erreichen. Mit einer Weite von 73,16 Metern landete er auf dem sechsten Platz. 

Vetter musste sich während des Wettkampfs mit Problemen im getapten Ellbogen auseinandersetzen. Eine weitere Operation wird unumgänglich sein. Trotz der Enttäuschung über das verpasste Olympia-Ticket ist Johannes entschlossen, weiterzukämpfen. Er ist überzeugt, dass er noch genug im Tank hat, um wieder an gute Weiten anzuknüpfen. Wir wünschen Johannes Vetter auf seinem Weg zurück zur Spitze viel Kraft und Geduld und viel Gesundheit und Erfolg.

Come back stronger, Jojo! 

Ein weiterer Kranzgewinn für Michael Ledermann 

Das Bernjurassische Schwingfest in Raimeux (CH), am Sonntag (30. Juni 2024) vor über 1.000 Zuschauern, konnte der 23-jährige Schwinger Michael Ledermann wieder mit einem Kranzgewinn abschließen. 

Mit drei gewonnenen und drei gestellten Gängen erreichte der Schwinger des Schwingclub Schwarzenburg eine Gesamtpunktzahl von 56,75 Punkten und platzierte sich unter den 22 Kranzgewinnern aus insgesamt 141 Teilnehmern. 

Jetzt freut sich Ledermann auf eine kurze Erholungszeit bevor es in zwei Wochen auf die Rigi, zum Rigi Schwing- und Älplerfest 2024 geht!

Wir freuen uns auf die kommenden Einsätze der #hylosportler und wünschen allen HYLO®-Partnern weiterhin viel Glück und Erfolg.

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